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te Bewohner des ElsaH, des sudluhen Theils der linken Rhe1nse1te, gehoren mit den
H deutschen Schweizern und den Schwarzwäldern, mit denen sie in der Tracht manches
Gemeinsame haben, zu einem Stamme, dem alemannischen. Wie die Elsässer ihrer
Nationalität
nach
durchaus
deutsch
End,
auch
langjähkiSC
p01itisshE
Geschichte
Kets mit Deutsd7land verbunden, bis die Gewaltthat Cudwigs des Vierzehnten im Jahre I68I
Straßburg und sein Gebiet den Deutschen entriß und an Frankreich kettete. Trotz einer beinahe
zwei Jahrhunderte lang dauernden Zusammengehörigkeit mit der französischen Nation ist die
eIskjssisd7e Bevölkerung wenigstens auf dem Lande in den Städtcn konnte französisches Wesen
leichter Fuß fassen ihrem angestammten Volksthum im Wesentlichen treu geblieben, und der
langsam, aber sicher fortschreitenden Germanisirung wird es daher mit der Zeit gelingen, die
legten noch bestehenden Spuren fremden Wesens auszutilgen.
Die Tracht der Elsässer berührt sich, wie schon bemerkt, vielfach mit der ihrer östlichen
Nachbaren, der Bewohner des badischen Schwarzwalde5. Das Kennzeichnendste in der Frauen:
tracht ist der weithin bekannte Kopfputz, wie er um Straßburg in süd1ichek Und westIichek
Richtung getragen wird. Derselbe besteht zunächst aus einer Unterkappe von Gold: und
Silberstofs oder aus gemustertem, meist schwarzem Sammet, welche mit reichster MetalIßickerei
bedeckt ist und am Nacken durdp eine Zugschnur befestigt wird. Vom Hinterkopf ausgehend
werden dann breite Seidenbänder nach vorn um die Kappe gewunden und über dem Scheitel
zu breit sich entfaltenden Schleifen verknüpft, von denen die langen befranzten Enden entweder
seitlich oder am Rücken herabhängen. Dieser Sd2muck der Kopfschleifen iß in der Ausgestaltung
durch sehr breites Schleifenband, welches fächerartig emporstehend in mächtigen Flügeln das
Gesicht umgiebt oder von mäßigerer Breite schlaff herabhängt, sowie endlich zu kleinenckeck,