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Florentinifchen
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In lder Vorrede zu den Lebensbeschreibnngen war von mehr
reisen Gebäuden die Rede, die in altem, nichtiin antiketn Stole
errichtet sind, und deren Meister ich nicht nannte, weil man
sienicht kennt; deßhalb will ich hier in der Einleitung zu Ar:
nolfois Leben von einigen Bauten sprechen, die seiner oder doch
einer kurz vorhergegangenen Zeit angehören, solchen zum Theil,
von denen man auch die Meister nicht kennt, und anderen, von
welchen man weiß, wer sie errichtete, weil man entweder ihre
eigenthümliche Bauart sehr wohl unterscheidet, oder weil man
es durch schriftliche Nachrichten und durch Denkzeichen er:
fahren hat, die sie an ihren Werken hinterla1Ten haben. Dies
liegt nicht außer unserm Zweck, denn obschon diese Gebäude
weder schdn noch geschmackvoll, sondern nur groß und prächtigs
lind, verdienen sie dennoch einige Beachtung.
Zur Zeit des Lapo und Arnolso seines Sohnes H also,
J Arnolfo heißt nirgendwo, weder in den Urkunden. noch in der Aus;
schrift kam Altare der römischen IPaulskirclye, Arnolfus Lapi. Hin:
gegen erscheint in den iienei7fef;en Urkunden ein Lapus als Mitge:
feil des Aruns in der Werkstätte des Nikolaus von Pisa, wo:
her das Mißvtri1sindniß des Vasari. oder feines Beriehtgebers NO
erklärt. Ob die Werke, welche Wassers in dieser LebenSbesoyreibung
demBUono, Vormund Quid zuletzt demArnotfo bemißt, scImmts