D
CI
H
L
b
U
es
Mariens ,
Bildhauers
und
Banmeiskers
M
A
V
S
A
V
V
U
c
es
Unter den alten Malern, die durch das Lob in Schrecken ge:
setzt wurden VI, welches sich Cimabue und sein Schüler Giotto
bei ihren Zeitgenossen erwarben, indem man ihr richtiges Ver:
fahren in der Malerei durch ganz Italien hochpries, war ein
gewisser Marg ariton e, aus Arezzo, der in jenem Unglück:
lichen Zeitalter gleich andern den ersten Rang in der Malerkunsi
einnahm, und wohl erkannte, daß jene oben genannten Mei2
sier seinen Ruf fast ganz verdunkelten. Margaritone also, der
unter den Malern, die in griechischer Manier arbeiteten, für
vortrefflich gehalten wurde, vollendete in Arezzo eine Menge
Tafeln a Tempera, und malte auch, jedoch in langer Zeit und
mit großer Mühe, die ganze Kirche S. Elemente mit mehrern Man in S.
Fkescobildern aus. Diese Kirche war eine Abtei des Central: ZIJ;:Jm W,
dulenserordens, und wurde mit vielen andern Gebäuden nnd
einem Felsenschloß Namens S. Chimenti zerstört und der Erde
VI Man sagt gewöhnlich, der Künstler male sich selbst in feinen Werken;
wenn hieß wahr ist, so muß Margaritone oft Furcht und Schrecken
s1Usge11anden haben, denn vor feinen Gemälden erschrickt jeder, der fee
ani7eht. S. eine Probe in der Brkukia pimsjco N. 7, welches Bild
Poet das Meisterwerk des Künstlers genatmt wird. F. G. D.