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Eis
Königssiegel
Heinrich
Kaiser
c1U5
dem
sächsischen
Hause.
T3einrich
der
Gründen
des
deutschen
2zeiO
S,
91.9s
s956.
J; O s ist eine durchaus unbeglaubigte Sage, daß Eber:
2iU,N is I hard den Herzog Heinrich, als er ihm die Reicls3s
kleinodien überbriiigeii wollte, bei O.nedlinburg eint
Harz auf dem Finkenheerde getrossen habe. Weder
Widukind iiochnThiet1iiar von Merseburg, die beideii
Ha1iptquellen iiber diese Zeit, ne11vähiie.i1 der That:
F sache.. Beide melden dagegen uberein1tiinn1end, das;
H ; Hen1rich durch das Ziisami1ienhalten der Franken
jZH.3, iind Sachsen, aiif denen allein die Reichseinheit
ggrikhte, ndicht zii For6hheim, wie bei der vorigen
aJ, soii ern zu , ritzlar C,,FridisleriU bei Widu:
DIE, ;1ssI.G kiUdJ All Adck Eber i1lHessc1i, an der Grenze beider
Gezsai:e:Vukpsiarzequsdem MissaieK2iss: Länder, wo einst Bonifaeiiis eine christliche Kirche
geweiht, ziin1 König der Deutschen gekoren ward.
fest in der D. Bid1isthet zu Mannen. Hier war es, wo Eberhard, niit edler Selbstverleng:
Ring den; eigeiidetiS9Fspriicheii entsaFnd, Heinrich vor allein Volk als König
r Frau en un a sen ausrief; a e wählten mit Eberhard, 1ind die SgYgen
91gnnd Franken jiibelten laut bei dieser Wahl C14. April 919J. Wie einst Otto er
Erlauchte zu Gunsten der Franken, so entsagte hier Eberhard zu Gunsten der
Sachsen. Als aber nach der Wahl der Erzbischof Heriger von Maiuz Heinrich
aiifforderte, sich von ihm nach alter Sitte salben niid krönenszn lassen, da wies
Heinrich das Anerbieten eben so bescheiden als entschieden zurück, indem er sagte:
,,Mir genügt es, daß ich zum König erwählt worden bin iind diesen Namen