III.
Die
Gotik.
Dass
erste
Auftreten
des
gotischen
25aufUIs
GeUtfEhIand.
es se es. is ssIsMWsW I, Willst u5isiMMiM
W ils in Bericht über die antiken Baude11kmäler
TM Roms und über die Ausnahmen der:
D s.l selben, welchen Rafael Santi im Jahre
,HYV , 1519 in seiner Eigenschaft als Vorsteher
C; es il sämtlicher römischen Ausgrabungenan
Hsssiz ;,,Z2PsZ I: Papst Lein X. richtete, enthält denk:
I wiirdige Außerungen des unsterblichen
H M italienischen Malers über die deutsche
, Uns H; X Hi BaukuncstdeH3 M1ttelalters,derenFormeu
R W auch in JtalIenE1ngang gesunden hatten.
.;iH.NH XI N , s, ,,Fast überal1,H sagt Rafael, von der
X C W Kunst des Altertums ckufdie desMitte1:
W WWM W alters übergehend, ,,hegann dann die
deutsche BaucBveEseh auszugehen, welche,
wie man no ie t, äu ert weit von
Abb. 160. Frühgotischer Zierbuchstabc aus einein dem schönen der Römer Und der
Meissner; des 1:3. Jahrhunderts. Alten entfernt ist Die Deutschen,
CGermauisihes Musenui zu Nürnberg.J deren an Vielen Orten noch fort:
dauert, setzen oft als Verzierung irgend
ein zusammengekauertesi Figiirchen hin, schlecht gemacht nnd noch schlechter gedacht
als Konsole, um einen Balken zu tragen, und andre seltsame Geschöpfe und
Laubwerk ohne allen Sinn. Und doch hatte diese Architektur einen Sinn, nämlich
daß sie ihren Ursprung nahm von den noch unbeschnittenen Bäumen, deren Aste
gebogen und zusammengebunden ihre SpiHbogen bilden. Und obgleich dieser
Grundgedanke nicht ganz zu verwerfen ist, so ist er doch schwächlich Aber
es ist nicht nötig Worte zu machen, um die römische Baukunst mit der barbarischen
zu vergleichen Es ist gar keine Schwierigkeit, die römischen Baudenkmäler
von jenen zu unterscheiden, die zur Zeit der Goten entstanden sind und noch
viele Jahre nachher; denn das sind gewissermaßen zwei geradeswegs entgegens
gesetzte Extreme.U