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Die große religiöse Bewegung des 16. Jahrhunderts hatte den
germanischen Staaten des Nordens zu kräftigem staatlichen Dasein ver:
holfen, den romanischen Staaten war sie ein ernster Prüfftein geworden,
zwar ward von ihnen nach kurzem Schwanken das alte Kirchenthum
entschlossen und ausschließlich wieder zur Grundlage ihres geschichtlichen
Daseins und Wirkens gemacht, jedoch eben dieses gab dem hervorragendsten
und begabtesten romanischen Volke, den Franzosen, eine solche Geschlossen:
heit der staatlichen Kraft, daß nun für sie eine Zeit beftimmtester Vor:
herrschaft in Europa begann; die Keime des Berderbens, welche mit
dieser religiösen Entscheidung zugleich gelegt wurden, haben erst in
unserem Jahrhunderte ihre Frucht gebracht. Er1nöglicht und befördert
ward diese Vorherrfchaft noch durch zwei Umstände, durch das völlige
Daniederliegen des Herzens des Welttheils, Deutschlands, in welchem
der Sieg der Gleichberechtigung der christlichen Bekenntnisse erkauft
ward durch den gänzlichen staatlichen Niederbruch, und durch die all:
mählich sich immer bestimmter entwickelnde Abkehr Englands von der
Gemeinsamkeit europäischer Jnteressen. Mit jedem Jahrzehnte wurden
mehr und mehr die politischen Verhältnisse der Staaten Europas den
englischen Staatsmännern nur Mittel für ihre außereuropäischen Zwecke,
bis in unserem Jahrhunderte England, in ungeheurem Besit;e auf der
ganzen Erde zum größten aller Reiche geworden, gewissermaßen eine
Welt für sich bildet.
Die Grundlage dazu legte Cromwell. Nach der Hinrichtung des
Königes und Einführung der republikanischen Staatsform war er es, in
dessen Händen alle Entscheidung, alle wirkliche Macht lag. Zunächst