der Buhlerin.
S. Platte.
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, Zum Beschluß nun noch eine Anmerkung übersRonctquetls
Urtheil von diesem Blatte. Er meint in der von uns in der
Vorrede zur ersten Lteferung S.tx1 angezeigten Schrift, Ho:
garth würde besser gethan haben, wenn er die Geschichte.n1it
dem Todes geschlossen hätte, fund sagt von gegenwärtigen:
Blqste: Fest um: fasset; sinnt la eieTunte est grinsest i,otscer.eiem zum
is; cause. Man ist es zwar von den Franzosen schon gewohnt,
daß sie sehr ernfthafte Dinge oft farcenlnäßig behandeln nnd
sehr triviale mit Gravität; Dieses soll nichts sweiter sagen,
als: den Franzosen ist alles möglich. Allein ganz unrecht hat
Roucqnet wirklich nicht. Er hat nur den Hauptftandpnntt,
ans dem dieses Gemälde angesehenswerden muß, verfehlt, nnd
es aus einem andern betrachtet, für den es, Ieiderl nebenher
auch entworfen ist, undsdas heißt mit andern Worten so viel,
als: Hogarth hat wirklich gefehlt. Hätte Roucquet gleich
den ersten Punkt getroffen, so wäre vielleicht das ganze Urtheil
nnterblieben. Hogarth wollte unftreitig sagen, was Gran
in seiner vortrefflichen Elegie so schön gesagt hat: selbst der
Elendeste und der Niedrigste, sie sterben auch noch so unberiihmt,
trösten sich mit der Achtung einiger Zuriickgebliebenen und wün:
schen sie. Nicht bloß Beschimp,fungen. nach dem Tode cdenn
wem End die, gleichgültig II, sondern schon der Gedanke an las
Wende Erben verbittern die letzten Augenblicke auch des Leichts
t7UUkgiten. Hält man nicht z. B. in England die TodetIsirafe
für lebt gEfcbärft durch den Zusatz, daß der Körper nach der
AM1WMk7 g7VkMbt werden sol1e2 und an anderen Orten das
durch sitt lebt gemildert, daß Man den Enthaupteten nicht uns
stecken
bat. Da ist es ein Backstein, der
frei durchfliegen.
bleibt,
während
andere