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Der Weg
Hammer mit der Rechten oben gefaßt. Sie sieht wenig, und
von ihr wird wenig gesehen , und doch thut Je viel, oder ei,
gentlich: eben deswegen thut sie viel, gerade wie in
dem großen Zuchthause der Welt. Mit dieser kleinen Mo:
rat, aus dem Casseesahe, wenden wir uns zu den beiden in
secmiasa.
Die vorderfte ist offenbar das Scheusal mit der Stumpf2
nase, die aus dem dritten Blatte Theewasser eingoß. Daß man
sie zugleich hierher gebracht hat, zeigt, daß sie etwas mehr
war als bloße Wärterin. Sie scheint sich über das Schicksal
ihrer Pflegetochter zu freuen: und zu liebäugeln mit dem
Ochsenziemer, der vielleicht heute zum erstenmal diese
Dittanz von ihr hält. Etwas viel Brust hatte ihr Hogarth
schon dort gegeben, Vermuthlich nicht ohne Ursache, hier scheint
sie fast ganz aus Brust und Beinen zu bestehen. Die Staats;
striimpfe, die sie da auszieht, sind offenbar nicht von ihrem
Geschlecht, weil sie unerlaubt und ganz unanständig weit her,
ausreichenl nnd iiberdas nicht gewebt worden sind fiir Kniee
s der zw eiten Art, die mehr Raum erfordern. Daher der
evidente Durchbruch in dieser Gegend. Schwarz mit weissen,
oder gar Silberzwickelut Kennte man doch die Hofs und
Stadtmoden der damaligen Zeit, so ließe sich vielleicht aus;
machen, wer sie verloren hat. So müssen wir sie, zqgseikh
mit den gesticiten Schuhen, für erworbenes Eigenthum dkkjkk1i;
gen erklären, die, um Stadt und Hof zu betrügen, es wenig:
stens um die Beine herum beiden gleichzuthun suchen mußte.
Die ganze Figur ist kein Meisiersiiick von Zeichnung, so wenig
als von Schattirung. Wo wohl die Hellheit unter ihrem Rocke
herkommen mag2 An Phosphorescenz ist nicht zu denken, wo
sollte die hertommen2 Und doch sieht man so deutlich. Es