77
lZil1li:im schon den Jlluminii7c, Prediger zu Meisscn, der ntcii
dies Gnedigsien Herrn des Kursüri7en zu Sachsen und anderer
Fükfikn Biblien illuminirt, überantwort. Nu wird das Jllu:
minnen ungesehrlich fünff und sechzig Taler gcsiehen :e.U cVoll:
ständig ist dieser Brief abgedruckt in den Beiträgen zur Kunde
Preußens, Kdnigsb. 1819 III. H. 3 S. 272.J
Krem8mün
Her.
in
S.
Nach Primissers Reisenachrichten über Denkmale der Kunst sc.
österr. Abteien, Wien 1822 S. 32, und Honuayrö Archiv 1822
222 befinden Ich daselbf1s
Einige Cranacbe.
L c I P z E g. CSieh auch Beilage lV.J
In der Pnulinenkitche.
Ehrii7us läßt die Kinder zu sich kommen. CLkipzigcr
1821 S. 1540.J
Lin
Ztg.
Auf der Rathsbibliothek.
Die Samariterin.
Die Kreuzigung.
Die Verklcirung.
Ein Sterbender erhält die letzte Lelung; sehr reiche Composition,
mit der größten Zartheit und Vollendung bis auf das Kleinsie
ausgeführt. H. 2 Seh. 6sZ. Bis. I Seh. 8 Z. Dieses Bild
diente zur Zierde des Grabmals eines .1518 versiorbenen Hm.
Schn1idburg. Früher waren diese 4 Gen1älde in der Nieolais
und Thomaskirche, und wurden 1815 hieher gebracht. Sie sind
näher beschrieben im Morgenblatt 1815 S. 273 u. 274, und
angegeben in der Leipziger Lit. Ztg. 1821 S. 1540.
Bildniß des Joh. Bugenhagen. Darunter sieht:
D0ctkinac socias mastig LutIsc1se tuuS.
Qui Wittebcrgae C0elestia verlier pr0kessus.
saIuiiico Christi Dogmen; pauis ones.
L. Cranaeh der ältere, im halben Leibe. Jus KkMhki70kiS Acker
fkeien Künste re. Lpz. 1784 S. 61 wird es irrig als das Bild:
niß Cranachs des Sohnes angegeben.
De. Martin Luther. Darunter das Disiichon:
RelIigi0 Folget. Te Duca Papa iacet.