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schen Schintelstatue tin ihrer unmittelbaren Nach:
barschaftJ verkörpert nnd.
An diesen kurzen Angaben über den künfts
lerischen Charakter dieser Männer und ihrer Wirki
samkeit möge es hier genug sein. Sie gehören
doch mehr der Vorgeschichte unsres speciellern Gegeni
standes an. Rauch7s eigenes Schaffen habe ich in
dem Abschnitt über das Ranchtnuseum ansführlicher
behandelt. Die Berliner Bildhauerschule, welche
unser Thema bilden soll, hat an ihnen theils mit
gearbeitet, theils ist He an ihnen zu kräftiger
Selbstständigkeit gereift. Auseinanderseyungen über
ihren Grundcharakter, allgemeinen Betrachtungen
über ihr Verhsältniß zur ,,Jdeesl der plastischen
Kunst, über ihre Stellung zu andren Bildhauer;
schulen Deutschlands nnd des Auslands, Betrachi
tnngen, aus welchen doch Niemand eine richtige
Anschauung gewinnt, wollen wir zunächst entsagen.
Die Schule besteht aus Schülern. Wenn wir zu
zeigen verstirbt haben werden, wie diese zu Meistern
geworden sind, was diese geschaffen und geleistet,
und welcher Geistesart sie waren und sind, so wird
daraus sich ein viel richtigerer, inhaltvollerer Be:
griff von der ,,Schule0, die sie bilden, von selbst
ergeben, und etwaige allgemeine Folgerungen ruhen
dann erst auf festem nnd realem Grunde.