Volltext: Leben der Maler, Bildhauer und Baumeister welche in Rom gearbeitet haben und zwischen den Jahren 1641-1673 gestorben sind

Peter 
Berretini.I 
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selten; diese zeigen an, wie sie von dem Mundeund 
dem Zeichen der Vorsicht abhängen. Diesem gegen 
über zur rechten Seite, siHt die Zeit gleichfalls aufWols 
ken,. welche weil sie etwas vonldem Glanz der Glorie 
entsernter ist, die blaue siiftsarbe annimmt. Sie hat. 
eine Sichel in der linken Hand und in der rechten hebt sie 
ein Kind empor, als wenn sie es verzehren wollte; zur 
linken Hand siehet man die drei; Parzen, welche spinnen 
und. das Gewebe des menschlicl;en Lebens zerreissen. 
Am änßersien Ende des langen Nanmes, welcher an den; 
Fensiern und vornehmsten lagen der Galerie ist, hat er 
drei; Frauenspersonen vorgesiellt, aus jeder Seite eine, 
und die dritte unten , welche einen Festen von grünen 
lorbeerzweigen halten, in dessen Mitte man drei; große 
fliegende Bienen in der Gehalt des Barberinischen 
Weinens siehet  und diese siellen die drei; vornehmsten 
Musen Urania, Calliope Und Clio vor, welche, indem 
sie die Bienen mit Lorbeerzijoeigen umgeben, den Ruhm 
andeuten; den der Pabsi Urban der V1llte durch seines 
berühmte Gedichte erlanget hat. Eine andere weiblichen 
Figur errichtet mitten in diesem Fesion den päbstlithen 
Thron, diese ist.Roin, die Königin der Welt, deren 
Beherrscher er damals war.  Nicht weit von dieser ists 
noch eine andere, welcheieinen goldenen nnd,einensils 
bernen Schlüssel unterXdie grose BischossmüSe zusam. 
menknüpft, dieses ist der Nuhm,.den dieser Pabst durch 
seine sWahl erlangte. Einige Kinder dienen zur Verä 
knüpfungi sdiesers Frauenzimmer  und geben gleichfalls zu 
diesem Unternehmen ihren Beijsall. An der Fassade, 
welche gegen; über, der Thüre dies Saales sieht, ist ein 
9Bacchantenfesi, wo man denaltensSilen, welcher von 
 , einigen
	        
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