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Märtino
Lunghi.
solche Art lebte4er in beiiändigersZivietrachk, Unruh und
mit. Gewalt gesuchter Händel und öfkerssmußke ,ek der
JuiXiz wegen ausnkepen und ganze Jahre vom Hof;
entfernt leben. H
Der Herr Cardinal Gaetano gab ihm Gelegenheit ins
seinem. sehr schönen Pallask am Corso. eine neue Treppe
anzulegen und sie nach einer diesem PallasX angemessenen
Prakhceinzurichken. . In derThat richketeMarcin diese.
Treppe sehr bequem, schön und hell ein, und man kann
sagen, daß es eine der schönsIen Treppen in Rom iß, als
lein man muß auch sagen, daß sie nicht von Freyheiten.
und Unregelmäßigen ausgenommen iIY,so wie erses in als
len Sachen, gewohnt war. Durch dieses Werk erlangte
er einigen Beysall und seyn sich bey vielen Herrschaften.
in Gunst, besonders aber den, dem Cardinal Gaetano,
der ihn mir allem Eifer l:ieschüHce.
Martin, der durch so viele Gunst kühner gemacht
ward, wurde zugleich unverschämter und unvertrcigllcher,
und der Cardinialhatte fast nichts zu thun als seine Händel
zu schlichten.s Dieser Mann war. so beißend und frei;
mit seiner Zunge, daß er sich nicht scheute ohne 2lns
sehn der Person, von einem jedem übel zu spres
ehren, und er hatte sich beyi seinen Gönnern und bei;
den bornehms1en Minisiern in einen so üblen Cres
die gesetzt, daß agch die größten; Gnniibezeigungen
nichtsmehr hinreichend waren, ihn zu beschügen. Alle
diese Verdrüßlichkeiten waren nicht hinlänglich, seis
nen Zorn zu mäßigen, so daß er sich nichtenthalten Sonn:
te, seine Hände an ansehnliche Personen , GeiIilithe Und
, OwmO