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Vaters.
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auf. Es war zunächst die Rede davon, das; die Mutter nnd Josefine
nach München Übersiedeln sollten, und Schwester Karoline fürchtete,
daß dadurih die Familienbeziehungen und aller Briefwechsel auf:
hören würden. Die Mutter freute sich bereits auf das Zusammen:
leben mit ihrem Sohne und seiner Familie. Sie legte die Andenken
vom Vater zurecht, die sie mitbringen wollte, die große Uhr, die der
alte Mann jeden Abend selbst aufgezogen hatte, seine kleine Taschenuhr
bund seine Pfeife, aus der er noch den Tag vor seinem Ende geraucht
hatte. Aber man fand es doch schließlich besser, oon der Übersiedelung
abzustehen. Mutter Und Schwester nahmen sich ein einfaches Quartier
nnd führten ihr beschei.denes Leben in einer Wohnstube, Schlafstube und
Küche weiter ins Broich bei Mülheim, vorübergehend auch in der Mutter
Heimat. Sie schränkten sich ein, kochten nnd put;zten selbst, nähten
nnd strickten und blieben dabei munter und guter Dinge noch manches
lange Jahr.
.j1.H1sg