Buche.
Weder
tiefere
innere
Gestalt
Aber
wie fest und sicher ist sie gezeichnet, wie natnrwahr sind
aber das reiche Leben auf dem hinteren Plane. E1nsig
schwä15ig begrüßen sieh die Nachbarinneu; weithin dehnt
und Hände wiedergegebcnk Nun
n sich zahlreiche Banlente, ge:
E, wie auch sonst häufig, mit
Haare 1
tumme1
sich dii
Kirchen, einer Windmühle n. s. w. ausgestattete Landschaft ans. Eine tiefe Phantasie
Gedankenreichtnm besaß Jan nicht. Man begreift sein Ansehen bei Hoflenten. Er 1nalt,
dem Auge gefällt, den Sinn erfreut, die GefclJickliehkeit des Künstlers anstannen läßt.
Freude an der äußeren Erfchei1nn1gsZwelt lebt in ihm am 1nächtigsten. Von einem hoch
und
was
Die
ans:
der Hirten,
Sta. Mars
von
A 1l1
Hm
um.
gebildeten Farbensin11e 1Interstü1gt, im Besi1;,e einer Technik, welcher man dass Mühevolle der
Arbeit gar nicht anmerkt Cso gut sind die breit a11fgetragenen Farben en1ailartig verschmolzen
und warm leuchtend ge1nachtJ, beseelt und verklärt Jan, wie kein Maler neben ihm nnd nur
wenige nach ihm, die menschliihe Umgebung. Die spätere Richtung der niederländischcn Kunst
ist bei ihm schon deutlich Vorgebildet.
So lange Jan von Eyck lebte, verdunkelte sein Ruhm alle anderen Maler. Erst nach
seinem Tode traten mehrere, die man früher alle als seine Schüler bezeichnete, in den Vorder:
grund; so Petrus Cristns in Brügge, in den Jahren 1444 bis 1472 erwähnt, dessen
h. Eligius CPrivatbesitz in Köln; uns in Gestalt eines in seiner Werkstätte thätigen Goldschmieds