nordische Kunst
im späteren Mittelalter.
Einfachheit und
stiles sichtbar.
Selbständigkeit
ei11zeT
bleibt
Einfluss
fra11zdsiskhen
Kathedral:
Jm allgemeinen gehen die nordde11tskhen Banmeister, welche die Hallenform vorziehen
und den Vc1ckstein als Material benutzen, ihren eigenen Weg nnd zeigen sich fremden Ein:
wirkungen weniger unterworfen, so daß die Eigenart des deutschen V0lksstumes hier einen
besonders kräftigen, frischen AusZdrnck gewinnt. Die Natur des Materials prägt sich auch in
den Formen aus. Die Pfeiler, meist achteckig gebildet, erscheinen nur schwach profiliert CFig. 270I,
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Münster
SeitcuschiffC.
Siid1iche
nnd selbst an den reirheren Portalprosilen wird man den Schwung 1md die Freiheit der Steinmet;3:
arbeit vergebens suchen. Auch das Strebensysten1 tritt mehr zurück, ebenso der Fialen: nnd
Mafzwerkschmuck. Der Charakter des Massenhaften herrscht vor, i1n Innern und an den äußeren
Mauern. Doch fehlt es nidht an wirkuugsvollen Elementen nnd dekorativen Gliedern. Die
Wölbungen werden zu bedentender Höhe emporgefiihrt, leicht Und frei gebildet; außer dem von
dem rorna11ischen Stile herübergenomme11en Bogenfriese CFig. 271J dienen namentlich die Form:
steine nnd die farbigen glasierten Ziegel zu ornamentalen Zwecken. Die Formsteine gestatten,