Tempe1ban.
Dorischer
Dvrifcher Stil CFig. 101J. Auf der oberen Fläche CStylobatJ eines mächtigen ans
Quadern gefugten Stufe1ibaues CKrepidomaJ erhebt sich die Säulenreihe. Keine Basis vermittelt
den einzelnen Säulenstamm mit dem Sthlobat, sondern alle steigen unmittelbar aus dem gemein:
samen Säulenboden in die Höhe. Der Säulenstamm ist kanneliert, d. h. mit flachen Furchen,
die scharfkantig aneinander stoßen CFig. 102 U. 103J versehen; er verjüngt sich nach oben 11nd
erhält in der Mitte eine leichte ScJwellung oder Anspannung CEntasisJ. Am oberen Ende des
meistens aus Trommeln zusammengeseyten SEhaftes ist ein Einschnitt CFig. 102, eh angebra6ht,
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Fig. 10l. Aufbau der Nordostecke des Parthenon.
tNie1uauu in den Wic11er Vorlegeblättern.J
der zum Schuhe der obersten Trommel dient. Ueber dem Einschnitte beginnt der Hals, mit
dem Kapital aus einem Stein gehauen und durch mehrere Riemchen CFig. 102, dJ, in denen
noch einmal die zusammengehaltene Kraft des Säulenstammes zum Ausdru8ke kommt, oder durch
eine den Kapitälschmuck andeutende Blattreihe LFig. 105J charakterisiert. Es folgt sodann das
Kapitäl, aus dem weit ausladenden, oben leise eingezogenen Echinus CFig. 102, bJ und der
Deckplatte CPlintheJ bestehend LFig. 106J. In der Form, in der der Eihinus uns meistens entgegen:
tritt, kesselartig, einfach rundlich geglättet, erscheint er für unsere Phantasie stumm. Erst die auf:
merksame Betrachtung ausgemalter Ornamentreste, die hier und da an demselben gefunden wurden
Cwenn der Fund auch nicht ohne Widerspruch bliebJ, und die Vergleichung des plastischen