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nicht nur Goldklumpen oder Koffer voll Juwelen,
wie dies der Fall zu sein pflegte, sondern verschie:
denartig beschäftigte Menschenmassen vorstellen, über
deren Körper und Geist der Reichthum, je. nach dem
er geleitet wird, einen verderblichen oder förderlichen
Einfluß ausübt, und je nach der Richtung, die er
einschlägt, entweder ungerechter oder gerechter Mams
mon wird. CA. J. E.J
zpoIitiftbe
AIpIJoriHmen.
1. Irgend eine Regiernngsform kann Gutes leisten,
wenn die Regierenden tüchtig sind und das Volk ihnen
gehorcht; keine kann es thun, wenn die Regierenden
untüchtig sind und das Volk unfolgsam ist. Wenn man
hölzerne Klötg,e als Könige haben will, so wird alle
mögliche Freiheit bei der Wahl des Holzes nut,Zlos
sein: noch wird der vernünftigste oder beste
Herrscher das Gemeinwohl fördern können, wenn
man über seine Verordnungen streitet, statt sie zu bei
folgen.
2. Die erste Pflicht der Regierung ist es, dafür zu
sorgen, daß das Volk Nahrung, Heizung und Kleid:
ung, die zweite, daß es Mittel zur moralischen und
intellektuellen Erziehung hat.
Z. Nahrung, Heizung und Kleidung können nur
durch Muskelarbeit aus der Erde oder aus dem