Volltext: Neun Briefe über Landschaftsmalerei

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EmpfindungJ, das Erstere als Richtung auf das 
Endliche ist ein Begrenztes Cdaher die mögliche 
Schärfe und Klarheit in der VorskelIungJ. Empfin: 
dung und Vorstellung sind also die Elemente, in 
welchen all unser geistiges Leben sich regt; sie sind 
unzertrennlikh, sowie der Mensch weder als Indi: 
viduum allein, noch als Mensch ohne JndiViduali: 
tät im Ganzen zu leben vermag; jedoch vorhercschen 
kann bald das Eine bald das Andere, bestimmen kön: 
Empfindung, bald 
von Vorstellungen. 
oder des Kunikwer: 
neu bald die Vorsiellungen die 
die Empfindungen die Reihe 
Bei der Beschauung der Natur 
fes erfassen wir nun die Gegenstände als Vorsiellun: 
gen, indem sie auf unser Bewußtsein bezogen wer: 
den, allein indem dadurch auch unser Ich mit einem 
neuen Kreise der Außenwelt in Beziehung cd. i. selbst 
in 
einen 
veränderten 
innern 
Zustand; 
gesetzt 
wird, 
muß zugleich eine Empfindung angeregt werden, 
welche der Stimmung homogen ist, die entweder im 
Naturleben 
selbIi 
durch 
die 
gegebenen 
einzelnen 
scheimmgen sich offenbart, oder dem Gefühce cui: 
spricht, aus welchem, als aus einer innern Einheit,
	        
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