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EmpfindungJ, das Erstere als Richtung auf das
Endliche ist ein Begrenztes Cdaher die mögliche
Schärfe und Klarheit in der VorskelIungJ. Empfin:
dung und Vorstellung sind also die Elemente, in
welchen all unser geistiges Leben sich regt; sie sind
unzertrennlikh, sowie der Mensch weder als Indi:
viduum allein, noch als Mensch ohne JndiViduali:
tät im Ganzen zu leben vermag; jedoch vorhercschen
kann bald das Eine bald das Andere, bestimmen kön:
Empfindung, bald
von Vorstellungen.
oder des Kunikwer:
neu bald die Vorsiellungen die
die Empfindungen die Reihe
Bei der Beschauung der Natur
fes erfassen wir nun die Gegenstände als Vorsiellun:
gen, indem sie auf unser Bewußtsein bezogen wer:
den, allein indem dadurch auch unser Ich mit einem
neuen Kreise der Außenwelt in Beziehung cd. i. selbst
in
einen
veränderten
innern
Zustand;
gesetzt
wird,
muß zugleich eine Empfindung angeregt werden,
welche der Stimmung homogen ist, die entweder im
Naturleben
selbIi
durch
die
gegebenen
einzelnen
scheimmgen sich offenbart, oder dem Gefühce cui:
spricht, aus welchem, als aus einer innern Einheit,