Volltext: Neun Briefe über Landschaftsmalerei

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wol 
bewegt, 
WcM1 
Du 
in 
einem 
wohlgelungenen 
Bilde 
die 
weitesie, 
reinste 
Ferne , 
den 
klaren 
oder 
bewegten 
WafserspiegeIs 
das 
Spiel 
des 
zarten 
Laus 
bes 
An 
Büschen 
und 
Bäumen, 
oder 
irgend 
eine 
Alls 
bete 
FOkm 
des 
unerschöpflkTheU 
ReichthUms 
land: 
schaftlicher Natur gut und treu nachgebjldet findest2 
Gewiß, 
insofern Dir Naturkenntniß und EinbildungH: 
kraft : 
das 
Organ 
geworden 
ists 
die 
farbigen 
Stricke 
des 
Pinsels, 
bei 
welchem 
doch 
VIII 
Natur: 
Wahrheit 
immer 
UUc 
bis 
auf 
einen 
gewissen 
Grad 
die 
Rede 
fein 
kann, 
zu 
deuten , 
gewiß; 
sage 
ichs 
fühlst Du Dich 
hinschauend 
mehr 
immer 
in 
jene Ge: 
send 
versetzt, 
Du 
glaubst 
die 
heitere 
reine 
Luft 
mit 
einzuathmeU, 
Du 
sehUfI 
Dich, 
Unter 
jenen 
Bäumen 
zu 
wandeln , 
Du 
meinst 
das 
Rauschen 
Wassers 
des 
zu 
vernehmen, 
und 
somit 
shineingezogen 
in 
den 
hci: 
ligen 
Kreis 
des 
geheimnißvol1en 
Natutlebens , 
weitert 
sich 
der 
GSMI 
Du 
führst. 
das 
eWiFJ 
waltende 
Leben 
der 
Schöpfung: 
und 
indem 
alles 
blos 
Jndivi: 
duelle , 
Tkrmliche 
zurücktritt , 
iiärkt 
und 
erhebt 
Dich 
dieses 
Eintauchen 
in 
einen 
höhern 
Cyclus , 
vergleisI2s 
bar 
einem 
durch 
das 
Eintauchen 
in 
den 
fkVgTfchen
	        
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