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Duft. Warmes Sonnenlicht auf den üppig entwickec:
ten Pflanzen zwischen Grabsteinen und neuen hölzernen
Kreuzenl Wie die Sonne das hintere Eckfenfter des Kü:
fterhauses erleuShtet, indem es selbst durch das vordere
sichtbar wird, und wie das ganze kleine Haus von Blü:
thenlaub
eingeschlossen
ists
Auch vorher im Dorfe gefiel mir die zierliche Grup:
pirung eines Blüthenbaums mit dem alten Lehmgiebec
eines Bauerhauses gar wohl. Freilich drüber die gött:
lich heitere Frühlingsluft thut vieles, ja das meisteI
Uberhaupt1 man könnte den Tag scharf angeben, wo
die sommerlich Milde Stimmung der Luft und Wolken
dies Frühjahr plöHlich eingetreten sinds
Mt1i,
andern
Abends.
Au
eben
der demolirten Bastei hinter der Kreuzkirche; Sonne
unter. Gewitterhafter Himmel; isabell, röthlich,
blau ,
vioTett,
Haupttöne1
Schwirrende
Schwalben