l6
Stimmung
eben
eine
Erhebung
des
ganzen
Mem
Rhea
ist,
wobei
alle
Seelenkräfte
in
Anspruch
klommen
werden ,
wie
ich
die
TäuschUUs
Dem
ein:
sehe,
welche
eben
doppelt
reflectirend
die
Reflexion
im KunITfAChe
verwerfen;
fo
fcheue
es
auch
nicht
Mehr;
mit
die Schönheit
allen
Zweigen
meiner Seele
zu
Umfass en,
und
iOh
erfahre
Vielmehr
dann
Mk
den
vollen
Und
echten
poetischen
Genuß,
Wenn
sich
VVk
einem
Kunfiwerke
das
lebendige
2rnsprethM
meines
Empfindens
mit
klarer
EinfkThk
der
innern
VolIen:
duNg
und
dem
Gewahrwerden
eines
reinen
Willens
im Künstler
vereinigt;
ein Genuß,
der
dann,
als
auf
Schönheit,
Wahrheit
und
Recht
8Sgtündet,
auch
bei
keiner
wiederholten Betrachtung sich mindert und
zum
Siegel
der
Classicität
des
Kunstwerks
wird.
Laß
uns also frei und ganz innerer Lust
den weiten GeHlden des Schönen die
nachgebend in
Gedanken sich
verbreiten,
und
fo
geWkß
wir
mit nicht minderer Lust
dann
Vom
Gipfel
eines
Berges
herniederschanen,
wenn wir zuvor alle die verschlungenen Thäler selbst
durchskrichen haben, wie wir vielmehr den Gesammt:
eindrurk
dadurch
erhöht
fühlen,
daß
in
ihm
UUN