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tersucht; der Mineralog hingegen iß in einem andern
Verhältniß zu seinen Objekten, und findet sich an bloße
Theile des, mit den Sinnen als Ganzes niä;t zu ums
fassenden Erdkörpers verwiesen. Jedes Fossil ist immer
nur ein StüE, ein Fragment, und nur in den Kryi
iial1en nähern sich diese Stücken den innern, regelmäßig
gen Gebilden, welche wir als Theile in organischen We:
sen bemerken. Das Ganze des Erdkörpers, obwol auch
nur seiner innern Bildung nach, beachtet hingegen die
Geologie; einige der concentrkschen Schalen, woraus die:
set Planet besteht, hat sie kennen gelehrt, und die Ge2
sehe ihrer Schichtung zum Theil gefunden. Allein, auch
die äußere Fläche, und zwar für den Behus des auf ihm
lebenden Menschen, diese vorzüglich, verlangt eine ges
nauere Betrachtung, welche ihr denn durch die physische
Geographie zum Theil gewährt wird. Es ist jedoch
hierbei nicht zu übersehen, daß noch manche einzelne
Erdtheile, gleichsam als Glieder des großen Erdkörpers,
sehr wohl für sich betrachtet werden können, und insbe:
sondere muß dies von Gebirgszügen gelten, in denen
wir sonach bei genauer Untersuchung wieder ein äußerer;
Ansehn und eine innere Structur zu unterscheiden sitt:
den werden. Beides wird denn auch bei Beschreibung
einzelner Gebirge anzugeben nicht unterlassen. Was in: