Von der
Römern.
Griech. Kunst unter den
295
Tempeln,
Gebäuden
und
mit
Statuen
ausgezie17ek ,
ein
kleines Stück Masasco aus dem Fußboden
eines
Tempels
zu Pcrgamus ausheben lassen, zum Gebrauche eines Fuß.
Bodens in seiner Villa. Der vornehmste Grund des ehe:
ma1igen
Besitzers ,
dieses
zu
glauben ,
ifks
daß
dieses
Musaico besonders in dem Fußboden,
habe, eingefasfet gefunden worden,
wie ich angezeiget
woraus man hat
schließen wollen, daß dasselbe nicht an dem Orte, wo es
gefunden worden, gearbeitet, sondern anderwärts hers
geboiet sey. Diese Mepnuug aber
wenn man betrachtet, mit wie vieler
wird, unekheblithi
s2ssj Mühe ein
Werk
MS
UUzähligcn
kleinen
Steinen
zusammengeset3et,
aus seinem
Boden
gehoben,
und
aus
Wien
nach
Rom
gebracht werden müssen;
daß
ferner
MCU
alsdann ann:h.
,Mcc1
müßte s
daß
aukh
gEdachte
Streifen
Von
Blumens
werke, und Von gleich feiner Arbeit, ebenfalls von Pers
8s1mus hergeholet worden, welches vollends unglaublich
scheinet. Sonderlicl7 aber erhelIet die Ungründlichkeit
jenes Vorgehens durch vie Betrachtung, daß ein solches
Musaicp und von so feiner mühsamer4 Arbeit, nicht wie
der
FUßboden
Voll
gröberer
Akbcit ,
UND
mit
demselben
öUgleich habe verfertiget werden können,
folglich erfordert,
jenes besonders zu arbeiten;
und nachher
An
seinem Orte
1 Z 4 O eiUzUsCHcnI
Daß man
also
zu
verfahren
Pfk2gte,
bat sich an zwo gleich feinen Semälven
in
Musaico Weis