se Buch 6. Kapitel Z.
bracht weissen. Man weiß im übrigens wie viel Stücke alter
Kunst, die nichts mit der christlichen Religion zu Waffen Ha:
ben, in den Catacomben gefunden worden. Nach der Zeit
ist ein schöner Männli6her Fuß von einer Statue, die weit
über Lebensgröße gewesen, zum Vorschein gekommen, an
welchem.
Ich
ein
ähnlicher
Kreuzheft
und
ON
eben
der
Stelle fikidet:
dieser Fuß UT
in
dem
Museo des B:ldhauers
Herrn Barthol. CaVaceppi. Eben dieser Riem der
Sohlen US, welcher zwischen der großen und derinächsien Ze2
he lieget, ist an einer schönen Statue des Bacchus mit einem
geflügelten Engelskopfe geziert 4 I 7J.
Die Schuhe. F. 23. Von den ms.1ncherley Arten von Sehn:
hen der Alten iß Von andern umständlich gehandelt. Die
Schuhe der Römer waren Von den Griechischen verschieden,
wie Appianu6 VII angiebt: diesen Unterschied aber kön:
nen wir nicht zeigen. Die vornehmen Römer trugen Schuhe
von rothem Leder, welches aus Parthiens VII kamt, und
etwa der heutige Corduan seyn wird; sie hießen Muthes; es
waren dieselben zuweilen mit Golde oder Silber gesiickt , wie
wir an einigen bekleideten Füßen sehen. Gewöhnlich aber was
ren,die Schuhe von schwarzem Leder, welche zuweilen bis
mitten aus das Schienbein END reicheten, und als eine Art
.Halbsiiefeln anzusehen waren, wie sie an den Figuren des Cis:
stor und Pollux find421J. sHalbsiieseln wie des Pollux und des