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Anmerkungen
Zum
siebenten
B u,Ö
783J Pli11. Ii5l 35. pay. to. Just. 37. Laß AsmuliUH ein
Römischer Bürger gewesen, mögte wohl aus dem Zusatze
herzuleiten seyn, daß er siets in der Toga Csempsk enge.
weh gemalt. is Für den CorneliuH Pi;nxZ, und Accius
Priscus findet sich in den Alten, so viel wir wissen, keine
Stelle, die Wi nckelma uns Muthmaßung bestätigte.ss
In lunii Caml0g. Mk. vor. JlmzzZiu.r iß die eben an:
geführte Stelle des Pli n ius ganz verschieden abgedruckt
von den gewöhnlichen Ausgaben; die abweichenden Les:
arten sind vorgeblich aus Handschristen genommen, die
J san cuss V ossius verglichen. 2lmulius wird FabulIus
genannt. Uns scheint die gewöhnliche Lesart bei; weitem
die richtigere.
784J Patron. satyric. easy. 88. pag. 424. linker cJxm.k
PJcmra ne Minimum ryu5rlem Ins sse.ktigium Eli.
xJui.tJst.I .
785s P1it1. Cis. 35. sey. to. steckt. 37. Vers den Griechen
war diese Art der Malerei sä;on dreyhundert und mehr
Jahre vor dem Ludius bekannt, wie Plato beweist im
Critiez.r;J2si2zc. C0per. Ihm. llJ. pag. I07. CI.
7s6J Wie fruchtbar an Ideen die Griechischen Maler auch
waren, so versuchte dennoch keiner, so viel aus den Nach:
richten der Alten erhellt, sich von dem allgemein angenom2
menen Grundsaize, nur beseelte Gegenstände zu malen,
zu entfernen; im entgegengesetzten Falle würden sie ge:
glaubt haben ihre Kunst und sich selbst herabzu:vürdigcn.
Unter so vielen Malern fand sich kaum einer, welcher sich
bemühte lächerliche und komische Gegenstände darzusiel2
len. Ein solcher war Pyreicus, welcher, um sich vor an:
dem auszuzeichnen, Balbierstuben, Schuijerbuden, Esel,