Vom
Medhanisc7hen
der
Griech.
Kunß.
119
Museo
des
Großbrit.
Ministers
zu
Neapel ,
Hm Hami12
ton befindet.
Z. 3s2. Die Ergätjzui1g der Verßümmelten Theile ge:
schah, wie bekannt ist, und noch iiZo geschiehet, vermöge ei;
wes Stabes s38J, welcher in die Löcher geseHet wurde, die
beschädigten
in idem
und
mangelhaften
Thcike
in
sowohl als
dem
neueren Zusaize gebohret wurden,
Um
das 2cnzufeizende
z1j befestigen. Dieser Stab war vielmals von Erzt, zuweilen
aber ist derselbe von Eisen S M; , wie unter andern bekam:
ten
Statuen
hinten
cM
dem
Gefäße
des
Laocoons S 40J
zu sehen ist. Das Erzt wurde vorgezogen, weil dessen Rost
dem Marmor naht schädlich ist; da hingegen das Eisen 54 II
nicht selten RostfleEke zu verursachen pfleget, sonderlich wenn
einige Feuchtigkcit hineindringen kann; und diese Flecken
greifen mit der Zeit weit um säh, welches augenfcheinlTch1ft
an, den verftümmelten Figuren eines ApoIlo und einer Dis;
na, die zu Bajä entdeckt Horden, und deren ich oben Er:
wähnung gethan habe. Denn sonderlidh an jener Statue hat
das noch iHo sichtba:e Eisen, worauf der ehemals ergäuzte
aber verlorne Kopf befestiget war,
die Hälfte der Brust gelb
g2Mc1chet.
feste man sogar Säulen und
Dieses zu verhüten,.
mit Stätten von Erzt
Pilaßer von weißem Marmor,
ihre
in
wie unter anderen an den .Bafen der Pilafter des
Basen ein ,