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Kapitel
to
Esel reitet,
auf seinem
und
in
verschiedenen
erhobenen
Dir;
besten also vorgeüel1et iß.
H. Z. Die jungen SatyrH oder Faune sind alle ohne
Ausnahme schön, und dergestalt gebildet, daß eine jede Fig
gut, derselben, den Kopf ausgenommen, mit einem Apo11o
könnte verwechfclt werden, sonderlich mit demjenigen, weis
eher 2 M; SaUroctonoZ heißt, und einerlei; Stand der Bei:
ne mit den Faunen hat. Unter den vielen Statuen dersel:
den sind 21 II zwo im Pallaste Ruspoli ohne alle Verlez:
zung US; geblieben. In einem Kopfe eines jungen
Faunk3 hat sich der Künstler desselben über die gewöhnliche
Idee; erhoben und ein Bild einer hohen Schönheit gegeben,
über welches sich eine Unaussprechliche Süßigkeit ergießet;
es scheinet derselbe in einer sanften Entzückung zu seyn, die
sieh sonderlich in dem halb geschlossenen Munde äussert.
Des Obertljeil der Ohren, welche spitz seyn sollten, ist durch
die Haare bedecken die auch nicht,die gewöhnliche Störrigkeit
haben, sondern sich in lieblichen Krümmungen legen, und
in diesem Kopfe würde nimmermehr ein Faun erkannt wer:
den, ohne den Ansatz zum Ge1vächse kleiner Hörner, die auf
beyden Seiten der Stirn herVorzukein1en anfangen. Wenn
es die Haare erlanbeten, könnte in diesem Bilde ein junger
Bacchus 2 17j mit .5;sörnern abgebildet seyn. Dieser Kopf,
dessen in den 2I8J Nachrichten von den neuesten Hercula: