Ges.i2icIite
der
der
des
Kunst
Alterthums.
.347
353I Amadu7,zi llIm2um. llIaetlmej. Tom. llI. pl. Ia.
TM 53s fgs MJs
354I Abbildungen der sogenannten farnes7sc17en Flora Fehl
man bey Perrier Nr. 62. und noch bessere bey Piranesi,
status, wo Ae, wie Bisconti vorgeschlagen, Hoffnung
cspekanzaJ genannt worden. Die ehemals an derselben
befindlichen Restaurationen der änsTcrn Theile von Glis
g.lielmo della Porta sind abgenommen, Vom Bildhauer
Carlo Albaccini neue in einem den antiken Theilen besser
angemessenem Geschmack gemacht, und ein passender an:
stiker Kopf ausgesetzt worden. Dies geschah im Jahr I796.
Seit der Zeit wird dieses herrliche Monument, so wie andes
re noch in Rom gebliebene ehemals farnesische 2lntiken,
nach Neapel gebracht seyn.
355J Bonatti Max. CaPztoZzJx. 2bm.lIl. Mo. 45. pag. 92.
Essai
V356I Sie hatte immer die Symbole der Urania und wird von
ViHcV11U für solche aUekkaNnt. lkIz4.tcszm2 PioL Clame7ztis
Mem, Tom. J. Mo. 2z3. pag. 49. F.
357J Die unter dem Namen der Cnp.itolinisehen Flora be:
kannte Figur ist auch aus Rom und nach Paris gewan.
dert. Sie hat viel Reiz und 3ierlichkcit, gute Verhälts
nisse und elegante Formen im eigentlichen Sinne des
Worts. Der BShMdTUUg fehlt es an dem hohen Grad
von lieblicher Weichheit, die in manchen andern vorzüglis
then Monumenten dem Beschauer so erfreulich ist. .Vett
glichen mit jenen, hat diese Flora etwas Stcifes, Hakteö,
Marn1ornes, welthes sich besonders im Gewand äussert,
dessen Falten zwar im Ganzen wohl gelegt und gezeichnet:
sind, aber dabei; allerlei; überslüßiges, der Natur zu ängst: