der
G9fChichte
der
Ki1nß
des
2llterthums.
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1393 Man sehe in den Anmerkungen zu diesem Bande
Nr. 94.
I40J Cicek. de Pia. Zi5. 2. sey. 34. in Free.
I41I cjcek. de .ZVat:im cZe0r. liess I. easy. 21. in jZm.s.
I42J Nicht Ennius sondern 2llcmaeon.
143J Enripic1. liegend. Verm. 603.
I44I In Winckelm anns Anmerkungen zur Kunsigeschich:
te heißt es: ,,die blauen Augen werden insgemeiu von
blauen gezogen.tE Der Zusammenhang spricht für un:
sere Veränderung.
145I Flaum. Post. Eli. Z. pag. 474. E. in JE2re.
146J sexc.F.mpik. PykfJ2. Eli. 1.k. 14. 13.
Sie schlossen ansider verschiedenen Farbe der Augen, daß
auch das Auffassen der Farben verschieden seyn müsse. F.
147J Bey diesen und ähnlichen Untersuchungen wird Win:
ckelmanns3 oft ausgesprochene Sehnsucht nach innige:
rer Erkenntniß der Natur begreiflich und erklärbar.
Man vergleiche in dieser Rücksicht Sche11ingr3 Urtheil über
Winckelmnnn in seiner trefflichen Rede, worinn Er
das Vekhacti1iß der di1deudcn Künste zur Natur wein:
anderseizt. Schellings philosophische Schriften 1ter.
Band, Seite 35I. .
I48I Manchem unserer Leser mögte, was Winckelmann
über Michel Angeld und Bernini sagt, hart, viel:
leicht ungerecht scheinen, und in der Thatswar er bey:
den nicht besonders geneigt, wie sich aus andern Stellen
ergiebt; hier aber muß bedacht werden, aus welchem
Standpunkte der Geschmack dieser Meister betrachtet ist.
Winckelmann urtheilt durchaus nicht nach Maaßgabe
M MUSW KU11fk, vielweniger will er erörtern, welchen