Von
.Kunsf
der
UUt2k
den
Griechen.
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nes Bogens oder Wölbung, das ist, der 2lugapfel selbst sie:
her im Profit. Diese gleichsam abgeschnittene Oeffnung der
Augen giebt den Köpfen eine Großheit, und einen offenen
und erhabenen Blick, dessen Licht zugleich auf Münzen
durch einen erhabenen Punct auf dem Augapfel,sichtöar ge:
macht isk.
Ich wiederhole auch nicht, was END andere bereits
angemerket haben, daß das Wort ,C7os.sI7U5, womit be:
Hsondeks .Homerus die Schönheit der Augen bezeichnet, nicht
auf sitz .Ochsenaugen zu deuten feyz sondern das Es,
als ein ä7rx7ocTmdsJ wie die Sprachlehrcr reden, so wie
hier als in vielen anderen Worten, die mit diesem VorfaH
zufammengese13et sind, eine Vergrößerung bedeute; daher der
T W Scholiast des Homcrus B0o37.sx5 übet.fsS2t z.scsMwcHOs
sss042xp,0s, mit schwarzen Augen, und HERR II 7kF60sk,3.
7wU, schön von Gestalt. Man kann auch sehen, was der
gelehrte END MartorelIi in seinen neapolitanischen Alters
thümem hierüber saget.
5.21. Die Augen
Köpfen alIezeit tiefer, als
liegen an idealifchen
insgemein in der Na:
In dekKanit
und tm Idee:
hieben Kös
pfen.
scheinet dadurch erhabencr.
keine Eigenschaft der Schön:
tut, Und der Augenknochen
Tief1iegeude Augen Jud zwar
Mit ;
und
.machen
seht offene
keine
Miene;
aber hier konnte
die
Kunst
Natur
der
nicht allezeit
fVlgen ,
blieb
sie
sondern