der
Geschichte
Kunst
der,
des
Alterthums.
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nes so unkritischen Schkiftfkellers, hier wenig oder gar
nichts entscheidet, so spricht gerade diese Stelle für
Winikelmann, indem Diodor außer dem Däda2
ins keines griechischen Künstlers erwähnt, der nach
2iegypten soll gekommen seyn, und ausdrücklich sagt,
daß die Philosophen und Dichter nach 2legypten gereiset,
in der Absicht die dortigen Gesetze und Gelehrsamkeit
kennen zu lernen, übrigens aber der Kunst auch nidht
mit einer Sylbe gedenkt.
,48J listed. Lx55. IX. ex. 58. 399. clem. Alex. Stroms
Li6. IT Jedem. 16. Fa. 362. Diod. sie. .Li5. III. 66s
P. 236. Plin.s .Liö. Ell. pay. 56sI Fest. 57. Tacit.
zlnqI. Le.öx XI. es. I4. Busch. de Zweck. e2srmgcZ.
L. 1o. s. H. F. 473.
49J Paris. L. X. m,u. 17. ja. 836. Hin. 2.
50I Hec0d0t. .Lil2. J. es l66. P. 79.
51j Di0d. sie. US. I. H. 23. führt in dieser Stelle blos die
S0gEN des AEgVPkEk M, ohne ihnen beizusiimmen. Die
Art wie er dieses vorträgt, und Ausdrücke wie ,ss,Sms.
Ase, etc. deren er sich von den Aegyptern bedient, zeig
gen hinlänglich, daß er wohl anderer Meinung gewesen.
52J Dieser Grund ist nicht haltbar, wenn,man bedenkt, daßman
zu den Zeiten sHerodots, der mehr als hundert Jahre
vor2lleranderlebte, schon in Griechenland glaubte, daß die
GMthen viele ihrer Gottheiten und heiligen Gebräuihe
von den Aegyptern erhalten. sf. Haken. Lin. 2. sc. 49.
s33J Msck0b. FcxLmsu. List. l.: pay. pag. 215.
54; Saturnus und Serapis waren nicht Gottheiten griechis
T schen, Ursprungs. S. Tacic. Hinter. Lieb. 4. e. 81. P1u.