Volltext: Winckelmann's Geschichte der Kunst des Alterthums: welcher den ersten Theil der Kunstgeschichte enthält (Bd. 3 = [Gesch. d. K. d. A.], Bd. 1)

Von 
der 
Kunß 
unter 
den 
A9gVptetn. 
143 
H. 23. Diese Art der Malerei; aber iß sehr MMtsl;mM 
unbetkächtlicb in Vergleichung derje13igen, mit VjgJIsmIJ7V 
welcher, nach Nordens Berichte, in Oberägypten ganze 
Paläste und deren Säulen Von zwei; und dreißig Fuß im 
Umfqz;ge, völlig gezieret und bedecket sind, dergeßalt, daß 
sich bemaltc Wände Von achtzig Fuß Mk; Mit kVk91TAIkfGSU 
Figuren 
finden. 
Die 
Farben 
dieser 
Gewölbe 
sinds 
wie auf 
den 
Mumien, 
und 
ungebrochen 
ungemischet, 
eine 
jede 
VIII 
ssss 
AUfgssetzet, 
aber 
auf einem 
Grunde, 
und 
vermöge eines 
Kitkcs , 
die 
welche 
Dauer 
,der 
Farben 
.verewigt 
haben, 
so 
daß dieselben sowohl 
Jahre hindurch völlig 
als die Bergold11ng einige 
frisch stehen, und durch keine 
tausend 
Gewalt 
von den Wänden und Säulen abgelöset werden können; 477J 
Z. 24. Ich schließe diese Abhandlung über Ssd11Iß W 
seseki1en Abt 
die Kunst der Aegypter mit der Anmerkung,  
daß niemals Münzen dieses Volks entdecket worden, aus 
welchen 
die 
.KeF1ntniß 
ihrer 
Kunfk 
hättö 
können 
erweitert 
denn 
werden ; 
die 
bekannten 
ägvptischen 
Münzen fangen 
als 
lerer1I 
nakh 
Alexander 
dem 
Großen 
und 
cMM 
könnte 
DAhSk zWETfeln, ob die alten 2legypter geprägte Münzen 
gehabt hätten, wenn sich nicht einige Anzeige bey den Scri2 
benten fände, wie der sogenannte Obolus ist, welcher sden 
Todten 
in 
Mund 
den 
geleget 
wurde ; 
und 
dieserwegen 
ift 
cM 
Mumien, 
sonderlich 
den 
übermaleten , 
wie 
die 
zu
	        
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