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an welchen inwendig das Holz versteinert hängen geblieben
ist In dem Musen zu Cortona ià eine Flöte von Eisen-
bein aus eine silberne Röhre gezogen.
Von den dasigen Lusibarkeiten nach griechischer Art-
und in dieser.Sprai-he gibt ein kleines Täfelchen von El-
fenbein, mit dem Worte .41c;c1-nor, einen Beweis; es ist
dessen-e, ich weià nicht an weichem de: verschütteter Orte-
gefuudeu. Dieses Taseiche:1 ist eine die den Na-
men des berühmten .Tragici Aeschylus führet- und zeiget,
daà an diesen Orten dessen Trauerspiele aufgefÃhtet WUt-
den. ,Und diese -L'esserc3 wurden, wie die heutigen Freyzet-
te1zu Opera und "Comödien, von demjenigen ausgecheiiet-
welcher auf seine Kosten die Sihauspiele gab. Dieses ist
die einzige Tessera mit dem Namen eines Griechischen Thea-
tcrdichters; andere Enden sich auch Von Elfenbein, aber nur
mit Zahlen, in dem Museo des Col1egii Romani.
Einzig ist auch ein Discus von Erst, welcher acht"
Zeile im Durchmesser hält, und in der Mitte ein Loch
hat, dessen Runde Ach aus. einer Seite enger schlieÃt, um.
den Finger fester hinein zu legen, wenn diese Platte ge-
worfen wurde. Diese ?lrt, den Discus zu werfen, ist vor-
her auch nicht bekannt gewesen. Es- waren aber auch
Disei ohne Loch in der Mitte, wie derjenige ist, den eine
Staate an den Schenkel drückt, die im Hause Berospi zu