Volltext: welcher die Schriften über die Herculanischen Alterthümer, die Abhandlungen von der Fähigkeit der Empfindung des Schönen, und den Versuch einer Allegorie enthält ; Mit 8 Kupfern (Bd. 2)

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Der Regen wird indem Jupiter Plinius gebil- 
det, und dieser unterscheidet sieh durch die Plejaden," oder  
durch das Siebengeskirn, welches um -ihn herum geselzet 
ist:  denn der Regen is? häufig- wenn diese Gesiirne 
sichtbar werden, und wenn sie sich nicht mehr zeigen. Die 
Fabel sagt, die Plejaden seyen Tauben gewesen," die den 
Jupiter als ein Kind in der Höhle des Gebirges Ida mit 
2ln1brosia genähret haben, und deswegen-zur Belohnung 
unter die Gestirne versetzet worden,  Vorbothen zu seyn, 
des-Frühlings und des Winters. Es findet sich auch auf 
einer Münze ein Jupiter, aus, dessen linken Hand Regen 
herab fällt, und in der rechten Hand hält er den Blitz. III) 
Der Wunsch einer glücklichen Reise ist auf einem 
Cippo im Campidoglio, in einer f7Henden iveiblich"en Figur 
mit einer Palme in der linken Hand gebildet, die sich mit 
diesem Arme auf einem Rade lehnet, und in der rechten 
Eine Peitsche. hält, mit der Ucberschrift: s-u.vos Ins. "7) 
Das Bild eines gerechten Richters ist an einer 
fisenden Senatotiscben Statue in der Billet Borghese der 
dreykäpfige Cerber.us-, neben dessen Stuhle, in Deutung 
auf den Aeacus in der Höllen.- Richter, die Ich nicht be- 
stecl)en ließen, waken zu Theben in Aegypten durch Figu- 
ren ohne Hände abgebildet. "s) 
	        
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