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Flügeln, wie die Flügel der Fledermäuse geskaltet, und
? mit einer Fackel in der Hand, gebildet. "2)
Die Natur erfcheinet auf der Vergöttcrung des Ho-
merus als ein kleines Kind, von etwa vier bis fünf Jah-
ren, ohne andere beygelegte Zeici)cu.
Der Nil und dessen Uebcrschw,emn-ung bis an sechze-
hen FüÃe, welche die gröÃte Fruchtbarkeit beförderte, wur-
de in eben so viel Kindern auf der Figur dieses Flusses an-
gedeutet, wie Plinius und Philosiratus berichten,
-II) und eben so viel Kinder saÃen auf dem colossalischen
Nil im .-Belvedere, von denen Ach die mehresien erhalten
haben, und das oberike filzel auf dessen 2lci)sel, die übrigen
,siusfenweis von den FüÃen an über die Schenkel hinauf.
In dem Gemälde beym Philosiratus saà das oberste
-Kind auf dem Kopfe dieses Flusses. In einer kleinen Fi-
gur des Nile, in der Bil1a Esie"zu Tit-oli, zählet man
drei)zehn Kinder; von welchen das oberste, wie an der
Statue im Belvedere, auf der Achse! siizet, vielleicht ge-
macht zum Andenken einer Ueberschtve.mmung von solcher
Höhe. FüÃe "(MjZei;-) nennelen die 2legypter wie Hi-
meriu"8 an,-zeiget, "4) den Wachsthum dieses FluÃes.
Pietar3, oder die Ehrfurcht gegen die Götter in en-
-gerem Bei-siande dieses Worts ist auf kay.ierlichen Mün-
zen, ohne Figur, bloà durch, Opfergeräthe vorgesiellet.