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ccphalus konnte auf ägyptifchen Wasser-Uhren ein bedeu-
tendes Bild sehn, weil dieses Thier alle Stunden sein
Wasser lassen und hellen soll.
Sehr viele Zeiä)en aber, die nachher, um diese Spra-
che räthselhaft zu machen, erfunden worden, müssen, wie
die Phthagorischen Symbole, U) welche von jenen ent-
lehnet geglaubet wurden, nicht das nächsie Berhältnià zu
ihren Begriffen gehabt haben. Von dieser Art scheinen die-
jenigen, welche auf den 2legyptischen Denkmalen erhalten
sind, und von andern wissen wir es, wie z. E. die Zunge isi,
deren Zeichen ein Topf war, -2) oder der Fisch als ein Bild
des Hasses, U) ingleichen der RoÃkäfer und der Geyer, den
Vulcanus anzudeuten, und jene Thiere umgekehrt gesetzet,
die Pallas, U) ferner die weibliche Natur durch einen
Triangcl vorgeiiellet, in welchem Zeichen dieselbe auf
den Säulen, die Sesostri6 in den Ländern sehen lieÃ, wel-
che er nicht durch Waffen bezwungen, angezeiget gewesen
seyn wird. Es ist auch die Bedeutung der Schlange an
den Mützen der Könige und Priester in Aegi)pten, welche
D.iodorus gibt, IS) sehr weit hergeholet; sie soll nemlich
anzeigen, daà ein jeder welcher der Verräther-eh überfühl-et
worden, so gewià mit dem -Tode solle besiraft werden, als
.xvcnn cr,von einer giftigen Schlange wäre gebissen worden.
Eben so wenig finden wir das Verhältnià einer StrauÃ-