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Die deyden gröÃten Werke in B:-onze, zu Rom, sind des
Manns Aurelins Bildsäule zu Pferde auf dem Platz
des Kampidoglio, und.deö Septimiui3 Severus Bild-
f(iule zu FuÃ, in der Barberinifchen Gallerie. Jene
hat viele Fehler, die vielleicht daher rühren, daà sie durch
die Länge der Zeit, oder durch die -Ruinen, Schaden ge-
litten hat, oder weil die Kunst in jenem Jahrhunderte
schon gesunken war. Die letztere zeigt den Verfall dei-
Künste in jener Zeit, ungeachtet ""di"e 2Crdeit daran viel vor-
zk,g1ichec ist, als an dem Triumphdogen des nämlichen
Kaisers am FuÃe des Kapitol.- Plinius bezeugt, daÃ
die Kunst Bildsäulen in Bronze zu gieÃen, zu den Zeiten
des Nr-ro ganz verloren gewesen; Es) sie muà also unter
Hadrians Regierung wieder hergesiellet worden sehn.
Pausanias, wenn er von einer BrTdfäule des Jupiters
in Bronze redet, D) die ein Schüler des Dipönus und
des Scyllis, der ältesten und frühesten Bildhauer, ver-
fertigt hat, sagt, daà sie aus vielen mit Nägeln zufam-
men befestigten Stücken bestand. Aber alle Herkulanifche
Bildsäulen von Be-onze sind auf die "2lrt" zusammengesetzt,
ungeachtet man ihre Verbindungen nach ihrer Wiederher-
stellung nicht mehr siehet. Die Stücken sind nicht zufam-
Dies- Seen- siehe: is- des -P-Jus-ui-s In. D. K-up. ki-, sk-
KütM(er Leeres) us genannt wird.