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In der ersten Classe fange ich an bei) dem Küchen-
geräthe, und merke an, daà viele Von Erzt inwendig ver-
sTlbert sind, sonderlich von, derjenigen Art mit einem brei-
ten Griffe oder Stiele, welche wir Casserole nennen, auch
andere GefäÃe von Kupfer, in welchen gekocht wurde.
Die Versicherung ist eine weise Vorsicht wider den Grün-
fpan", welcher sich an Ei-zt Juni) Kupfer ansetzt, und s.-i,äd-
lich", ja tödlich seyn kann. Dieser Gebrauch- die Küchen-
geräthe von Kupfer zu verÃlbern, ist zu unseren Zeiten,
sonderlich in England, wieder aufgekommen. Es finden
sich auch in demMuseo eine Menge derjenigen Formen,
welche zu Tortenbacken dieneten, und theils die Gestalt
einer gereiften Muschel, theils eines Herzens haben. Das
besonderske von dieser Art Geräthe,k ist ein sehr zierliches
metalIenes GefäÃ, Wasser zu sieben, welches- mit unseren
Theemafchinen eine groÃe Verwandschaft hat. Innerhalb
des GefäÃe-Z siehet ein Cylindcr von etwa vier Zellen im
Durehschnitte, oben mit einem beweglichen Deckel, in wel-
chen Kohlen geschüttet"wurden, so daà die Asche durch
einige Löcher fallen konnte; in dem Raume um
den Eylinder wurde das Wasser durch eine Art
von einem kleinen angelötheten --T"richter gegossen. Es
haben sich auch andere dergleichen GefäÃe, aber zer-
stückt, gefunden, deren Cyliude,r unten deinen Rost hatte