( 2o1 )
reichen; im übrigen ist derselbe lang, wie ein Weiberhand-
schUh, und innerhalb der Hand anfgeschlilzet. Das Ende
desselben ist, gegen den Ellenbogen zu, unten mit einem
Stück wolligen Schafscll eingefasset, und beydes, sowohl
das Fell, als der Handsehuh, sind mit Riemen umwun-
den. Um die Hand herum und über die "Knöchel ist. ein
Riem von Pfund!eder vor-gestellet noch breiter, als ein
starker Daum- vier bis fünfmal über einander gelegt, und
Von neuem wie mit dünnen Riernen fest umher zusam-
men gebunden.
Von groÃen BrusIbildern in Erzt sind bis ilzo ein
und zwanzig entdecket. Der schöne Seneka, dessen ich in
dem Scndschreiben gedacht habe, könnte allein ein Zeugnis
wider den-Plinius geben, welcher vorgicbt,. daà man un-!
ter dem New nicht mehr verstanden habe, in Erzt zu
gjeÃek1. -TO) Von dem schönen Barte des vermeynten Plato
könntegelten, was der ältere Scnliger überhaupt von dem
Barte sagt, daà derselbe das schönste nnd göttlichste Theil
des Menschen sey. unter diesen B-mirdi1dem," ist ve-
sonders merkwürdig dasjenige, welches den Scipio Afrika-
nus3 mit beschornem Haupte, und mit einer ange3eigten
Wunde auf der linken Seite über den Schlaf in einem
Kreuzschnitte, vorsielIet. Man sehe, was N) M, der Be-
schreibung der geschnittenen Steine des Stoschischen Mnsei