XVIII
Das
ekike.
Jahr
fefneS
Aufenthalts
in
Rom
brachte
Winckelmann
größtentheils
mit der Betrachtung
VI M:
tern
und
nepern
Kunstwerke
ZU, Um
seinen
Sinn
zu
üben;
fund
durch
VergleiÖUUg
das
wBefse,re
vom Schlechteten, das
Neue
Vom
Alten ,
mit
Mhtigem
Blick
unterscheiden
zu
lernen ;
auCh
machte
sc
mancherlei
Pläne
Entwürfe zu
und
schriftstel1erischen
Arbeiten
über.
die
Kunst
Unter
diesen
Bemühungen
hätte
Winckelmann
eiUfk
in
der
Vil1a
L u d o V i si beinahe das Unglück
gehabt,
von einer Statue er:
schlagen zu werden, auf deren Fußgestell er gestiegen war,
um ihren Kopf näher zu betrachten, und welche mit ihm
umschIUSs
Seine
erste
schriftikellerische
Arbeit;
in
Roms
eine
dieser Bekrachtungen,
Frucht
sollte ein
Werk
unter
sein
dem Titel: Ueber den GeschmaX der Griechifchen
K Ü H st let, wozu. er die BesthMbUt1get1 der vorzüglichsien
alten, Statuen, des Apollo, des Laoko4on, des .Torso,
und anderer, Verfertigte, Von denen er späterhi1; die beiden
ersten
in
seine
Geschichte
Kut1fk
der
berschmolzeni
bat,
und
die
dritte
sich
unter
den
kleinen
2kufsä1zen
befindet.
Eine
zweite
i
die
Von
der
Ergänzung
der
alten
Statuen handeln, sollte, gedieh gleichfalls nur bis zum
ersten Enkwurfe. Es gohr noch zu sehr in seinem Kopfe,
seine Ideen waren noch zu unbeskimt, seine Erfahrungen
noch zu neu, fein Gemüth duckt; die Menge von, Eindrüks:
Winekelmanas Werte