Volltext: welcher die Schriften über die Nachahmung der Griechen, die kleinen Aufsätze, und die Anmerkungen über die Baukunst der Alten enthält (Bd. 1)

26r 
wie 
He 
empfindet, 
sondern 
auch ; 
was 
He 
nicht 
empf7nkek. 
Die Zärtlichkeit 
einer 
siizenden Benus 
in Marmor zu PotS; 
dccM s 
VVM 
Pigalle 
aus 
Paris , 
ist 
in 
einer 
Empfindung, 
welcher 
in 
ihr 
das 
Wasser 
Alls 
dem 
Munde , 
welcher 
naTH 
Luft 
zu 
Wappen 
scheint, 
will: 
laufen 
denn 
fke 
soll 
Mk 
Begierde 
fthmachtend 
aussehen. 
Sollte 
Man 
daß 
glauben, 
ein 
f0lcher 
MenfOh  
in 
Rom 
einige 
Jahre 
unterhalten 
wesen, 
dass 
2llteithum 
nachzuahmen I 
Eine 
Charitas 
Voll 
Bernini 
an 
einem 
der 
päpstIikh2u 
Grabmäler 
in 
St. Peter 
zu Rom soll liebreich und mit mütterlichen Augen auf ihre 
Kinder sehen: es End aber Viel widersprechende Dinge in 
ihrem Gefkchte; das Liebreiche iß ein gezwungenes satyri: 
sches Lachen, damit ihr der Künstler feine ihm gewöhnliche 
Grazie, die Grübchen in den Wangen, geben konnte. In 
Voxstel1ung der Betrübniß gehet er bis auf das Haaraug2 
reißen,  wie man auf vielen berühmten Gemälden, welche 
gestochen End, sehen kann. . 
Die Bewegung der Hände, welche die Gebehrden be: 
gleiten, und deren Haltung überhaupt, if: an alten Stag 
tuen wie an Personen, die von niemand glauben beobachg 
tet zu werden; und ob sich gleich wenig Hände an denfel: 
ben erhalten haben,.so Hebel man dochs an Richtung des 
Arius, daß die Bewegung der Hand natürlich gewesen ist. 
Diejenigen, welche die mangelnden oder zerfiümmelten Häng
	        
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