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wie
He
empfindet,
sondern
auch ;
was
He
nicht
empf7nkek.
Die Zärtlichkeit
einer
siizenden Benus
in Marmor zu PotS;
dccM s
VVM
Pigalle
aus
Paris ,
ist
in
einer
Empfindung,
welcher
in
ihr
das
Wasser
Alls
dem
Munde ,
welcher
naTH
Luft
zu
Wappen
scheint,
will:
laufen
denn
fke
soll
Mk
Begierde
fthmachtend
aussehen.
Sollte
Man
daß
glauben,
ein
f0lcher
MenfOh
in
Rom
einige
Jahre
unterhalten
wesen,
dass
2llteithum
nachzuahmen I
Eine
Charitas
Voll
Bernini
an
einem
der
päpstIikh2u
Grabmäler
in
St. Peter
zu Rom soll liebreich und mit mütterlichen Augen auf ihre
Kinder sehen: es End aber Viel widersprechende Dinge in
ihrem Gefkchte; das Liebreiche iß ein gezwungenes satyri:
sches Lachen, damit ihr der Künstler feine ihm gewöhnliche
Grazie, die Grübchen in den Wangen, geben konnte. In
Voxstel1ung der Betrübniß gehet er bis auf das Haaraug2
reißen, wie man auf vielen berühmten Gemälden, welche
gestochen End, sehen kann. .
Die Bewegung der Hände, welche die Gebehrden be:
gleiten, und deren Haltung überhaupt, if: an alten Stag
tuen wie an Personen, die von niemand glauben beobachg
tet zu werden; und ob sich gleich wenig Hände an denfel:
ben erhalten haben,.so Hebel man dochs an Richtung des
Arius, daß die Bewegung der Hand natürlich gewesen ist.
Diejenigen, welche die mangelnden oder zerfiümmelten Häng