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nach Salamis in Sicherheit gebracht hatte; und hier
auf dieser Insel war es, wo es damals der tragischen
Muse alle ihre drey Lieblinge in einer vorbildenden
Stusenfolge zu versammeln beliebte. Der kühne
Aefchylus3 half siegen; der blühende SophokleH tanzte
um die Tropäen, und Euripides ward an eben dem
I Tage des Sieges auf eben der glücklichen Insel gebe:
ren.9 A. d. H.
5I Einige muthmaßen, daß dieser Fechter, von welchem
Plinius redet, der berühmte Ludovisische Fabier sey,
,der ilzo in dem großen Saale des cSapitoIii seinen
Platz bekommen hat. W. Jezt in Paris im Mit:
seum Napoleon. A. d. H.
6J Be1lori 1JeJ4snsI,:. solle Jmmggini k:Ziz;Zmte ein Reif.
JE:eZZo ii7U:söi1zo. Roma, 1695. f0Z.
7J st0fcI1 .Piense.k grav. Pl. XXXlIL
8J Ba1rlim1cci JXZm des Ging. IJk:mini.
9; skqrkh Is2s2.s2sk.2s,4 gk2272. ,2z. .xXJX. xx.Y.
10Z lPIzu. Flor. T. II. L. Z
III Za11ecti status stell. .il2zziJsizZc: della Li5reria cis
F. J1Imscso, Pesc2ez. 1740. feil.
I2J Die verschiedenen Untersuchungen und Meinungen der
Kunstfor,scher über diese sä;öne aber sehr beschädigte
Staate, in deren Benennung Winckelmann hier der
früheren Annahme folgt, findet man, nebst einer ge:
nauen Beschreibung derselben, in BeckerE3 Augen:
steum B. I. S. 1o0. u. ff. wo auch, auf T. xV11,
eine treue Abbildung davon gegeben ist. A. d. H.
13J Winikelmann folgt in der Benennung dieser Figuren
gleiFhfalls der früheren Annahme; denn unter die: