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J
Arbeiten
der
Alten ,
auf
die
Kunfk
überhaupt.
schließen
darf,
so
wü1ffchte
Man
Kindern
ihren
mehr
Kindsifches ,
niger
ausgewachsene
Formen ,
mehr
MilchfIeifch
und
wcnik
Her
angedeutete
Knochen.
Eben
dergleichen
Bildung
haben
Rdpl3acls
Kinder
u:sd
der
ersten
9Wßen
M81Iek
ikis
auf
die
ZcikcNs
da
Frc7 US
QueUoV I
genannt
FiFm:ingo,
ejcfthim,
dessen Kinder,
weil
ck
ihnen
mehr Unschuld
U nd
Natur
geben,
dem
.KiJmstlec7
nach
ihm
eben
dasjenige
gewordN
was
Apollo
und,
2kntinous3
denselben
im
Jugendlichen
sind.
Algardi ,
der
zu
gleicher
Zeit
gele,beti,
ist
dem
Fiamingo
in
Figuren
Von
Kindern
an
die
Seite
zu
Wen.
Ihre
de1Ie
in
Thon
sind
unsern
Künstlern
fThäkzbc7.rcr
Als
der
Alten
ihre
Kinder
in
Marmor;
uk1d
ein
Künßler,
den
ich
namentlich
anzuführen
mich
nicht
schämen
dÜkfZcJ
2IJ
hat
wish
versichert ,
daß
in
sieben
Jahren,
so
lange
Er
in
des
Academie
des
Künskler
zu
Wien
studiret,
er niemand wisse,
der
rieth
einem
antikcn
dasigen
Cupido
gezeichnet habe.
JCh weis
schönen Fokm
auäJ nicht, was es für ein Begriff vor; einer.
bei; den griechifshen Kimßlem gewesen, die
Stirn
ON
Kindern
und
jungen
Leuten
mit
heruntcrhängen2
den
Haaren
ZU
bedecken.
Eis:
IV
Cupido
vom Praxiteles,
ein
Patroklus
III
aUf
einem
Gemälde
beym
Phi1ostkk:kus
War
also
vorgesiellet;
und
Antinous
erfrheinet
weder
in
Statuen
und
Brufibildern,
noch
auf geschnittenen
Steinen