Volltext: Thorvaldsen's Leben nach den eigenhändigen Aufzeichnungen, nachgelassenen Papieren und dem Briefwechsel des Künstlers (Bd. 3)

is 
Schenkuugsbriefes. 
Thorvaldsen.scl;en 
Wortlaut des 
mung wiederhole, laut welcher weder sie noch ihr Mann irgend 
welche weitere Forderung nach meinem Tode geltend machen löns 
neu, wohingegen besagte Zinsen nach ihrem Abgange ihre in 
. ihrer Ehe mit dem Obersten v. Panlsen oder in welcher andern 
Ehe, die sie, wenn sie Wittwe werden sollte, eingehen möchte, 
gezeugien Kinder, nnd deren Descendenten anheimfallen sollen, 
so lange noch welche von diesen Lehteren am Leben nnd, aber 
wenn iie sämmtlich ausgestorben sein möchten, in der Weise vers 
wendet werden sollen, wie ich unten in Betreff desjenigen Theiles 
meiner Hinterlassenschaften bestimmte, über welche ich nicht soc: 
ciell disvvnirt habe. 
ZJ Jch behalte mir vor, zum Voriheil jedweder Person, welchesmir 
lieb ist, und welche es um mich verdient hat, nach meinem Er: 
messen disponiren zu können, nnd deshalb erkläre ich hiemit, 
daß, wenn Ach zwischen meinen Pavieren in meinem Schreibpnlt 
irgend ein Blatt Papier mit sveciellen Legaten oder Dispoiitio: 
neu vorfinden sollte, und von diesem Blatt Papier angenommen 
werden muß, es sei von mir beschrieben und uuterschrieben nachg 
dem ich meinen legten Willen ansgefertigt habe, es alsdann als 
ein solches Blatt Papier zu betrachten ist, welches einen Theil met; 
nes Testaments bildet, und meine Erben sollen angehalten sein, 
genau zu erfüllen. was in solcher Weise von mir angeordnet sein 
möchte, sowie gleichfalls die Exccntoren meines Testamentes in 
Kopenhagen mit der größten Genauigkeit solche Legate vollziehen 
sollen, ohne daß irgend Jemand in irgend welcher Weise sich 
dem soll widersehen können, was ich, wie oben angeführt, spe2 
ciell möchte angeordnet haben; doch ist es eine Selbstsolge, daß 
es genannten Executoren vorbehalten sein soll, sowohl die Aecht: 
heit eines solchen Docun1entes, auf welches man sich berufen 
möchte, sowie auch namentlich dahin zu untersuchen, inwiefern 
es anzunehmen sein möchte, daß dasselbe älter, als am 24. Aug. 
1837 sei; indem ich hiemit jede in Betress meines Vermögens 
vor dem benannten Tage abgefaßte Disposition für ungiltig er; 
kliire, insofern selbe nicht als ausdrücklich oder stillschweigend 
durch das gegenwärtige Document wiederholt zu betrachten sein 
möä;te.  
IV Jch bestätige hiemit meine frühere zum Vortheil der beiden Ineis 
net adoptirten Tochter gehörenden und in der Ehe mit dein 
Obersten v. Paulsen gebotenen zwei Kinder, Albert nnd Karl, 
geno1nmene Bestimmung, laut welcher ich für jedes von Diesen 
bei dem Handlungshaufe C. H. Donner in Altona ein Capital
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.