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Nro. 996s
s998.
Eine Skulptur: keine dieser Künste hauer habeubhzantinische undnieder:
cber sehen wir mit soviel indivi: ländischeArbeiten vorAugen gehabt,
sueller Macht doch ausgerüstet als allein diese Vorbilder machten ihre
die zeichueude Kunst. Machtin sanfter Art geltend. Die ita:
996.Uebermächtigkcit der italie: lienische Kunst des Dürerschen Zeit:
cisskhcuKuust.Dürers Art,dieDingelalters dagegen drang eroberungs:
U sehen und darzustellen, ist, soviel mäßig plötzlich ein. Während in
Zchüler er hatte, doch nicht vonIden übrigen europäischen Ländern
Dauer gewesen, weil in Jtalien die jedoch der äußere politische Zu:
nächtigereKunstemporkam,welchein schnitt die Unterwerfung unter den
:llen europäischen Ländern die darin neuen Geschmack begüustigte, so das;
;eltenden einheimischen Anschauun: man eigene Meister hervorbrachte,
.en verdräugte und heute noch die welche mit den italienischen weit:
Herrschaft inne hat. Gleichgültig, eiferten, verhinderte die politische
Xb die deutschen Künstler aus Jta: Zerrissenheit des deutschen Volkes
ien importierte Kunstwerke, oder diesen Prozeß bei uns. Wir haben
sb sie Arbeiten, welche aus Jtalien in Deutschland seit Dürers Zeit
serufene Künstler bei uns ausführ: keine der nationalen Gesinnung ge:
en, nachahmten, oder ob sie selbst maß vorschreitende bildende Kunst
3ach Italien sich ausmachten, um mehr gehabt. Bei Dürer verfolgen
ich dort zu uuterrichten. Auf allen wir genau, wie er vom Handwerker
rei Wegen ist vorgegangen worden. sich zum Gelehrten erhob. Wir sehen,
Die italienische Kunst tratwiebei uns welche äußeren Eindrücke diesen
O auch in Spanien, Frankreich, in Gang beschleunigten,besonders aber,
ler Schweiz und in den Niederlanden welche Männer an der Erhöhung sei:
ls übermächtig ein und hat neue nes inneren Standpunktes beteiligt
rationale Kunstschöpfungeu in die: waren, von dem aus er immer mehr
en Ländern zur Folge gehabt, vor nicht bloß dieKunst, sonderndie Welt
seien Erzeugnissen wir noch be: in ihren allgemeinen Bestrebungen
oundernd stehen. Nur das ist zu erkennen lernte, umsich endlichdaran
sedanern, daß gerade uns versagt zu beteiligen; sobald nach seinem
lieb, an diesem künstlerischen Auf: Fortgange aber die deutschen Kunst:
thwunge in voller Freiheit teilzu: ler sich der Nachahmung der italie:
iehmcn. nischen Meister in Bausch und
997. Aufhören uationaler Kunst: Bogen ergaben, trat ihre persönliche
utwickluug. Bis zu Dürers Zeiten Beteiligung am allgemeinen Welt:
tämlich waren wir Deutschein unse: interesse zurück, und sogar bei be:
ein gesamten geistigen Thun und deutenden Talenten läßt sich von
Treiben uns selbst überlassen ge: nun ab herausfühlen, wie sie, weil
lieben. Allerdings gewahren wir ihr Verkehr mit den Repräsentanten
et1Esinsluß fremder Muster, aberwir der geistigen höheren Kultur auf:
uhmen sie freiwillig auf. Wir unter: hört, keine rechten Fortschritte als
1arsen uns ihnen nicht. Klassische ,,KünstlerE mehr machen.
xteinische und französische Dich: 998. Die PariserKuustakademic
Augen haben den Dichtern des Ludwigs XIV. Jnnerhalb der,
kutschen Kaiserreiches vorgeschwebt, von heute ab rückwärts gerechnet,
Ikht aber sich aufgedrängt. Die drei letzten Jahrhunderte; demsdes
Osten Muster unserer gotischen Bau: 30jährigen, dem des 7 jährigen und
Inst haben wir aus der Fremde sogar dem des Krieges von 1870,
Mpfangen, unsere Maler und Bild: ist für die Entwicklung der eure: