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753s
s754.
BrinrTnnann.
Reihenfolge nach folgende Hand: macht beim zweiten Querholz des
griffe. Das ,,Spulentt, das ,,Lesentt, Scherrahmens kehrt und dreht in
das ,,Scherentt, das ,,Abnehmentt gleicher Weise zurück, wobei man
und das ,,Aufwindentt. An Geräten beachtet, daß die Kette abwechselnd
find hierzu notwendig: Die Garn: über oder unter den Pflöcken liegt,
winde: zwei kleine in senkrechten also die Fäden sich kreuzen: das
StützenübereinanderdrehbareTrom: ,,Kreuztt.
mein, oder ein um eine senkrechte Die Länge der Windungen vom
Mittelachse drehbares, sich von der Ausgangs: bis zum Endpflock ist
Mitte ans schirmartig ansbreitendes die Länge der Kettfäden. Die An:
Gestell von Stäben. Das Spuk: zahl der Gänge und die Anzahl
rad; ein mittels Handkurbel dreh: der zu einem Gang vereinigten
bares, mit einer Achse für aufzu: Fäden ergiebt die gesamte Kett:
steckende Spulen CGarnrollenI ver: fadenzahl.
bundenes Schwungrad, meist auf Zur Uebertraguug der Kettfiiden
einem Unterfatz mit kleinem Spulen: auf den Kettbaum werden, um die
behälter. Der Spulenständ er; ,,Kreuzttbildung nicht zu zerstören,
ein Rahmen mit Reihen heraus: die Pflöcke durch Schnüre erseht.
nehmbarerAchsenzumAufsteckenauf: Wo sich der letzte Pslock in dem
gespulter Garnrollen. Der Scher: abgenommenen Strang des Kett:
rahmen;meist ein großes, um eine garnes befand, steckt man einen
Mittelachse drehbares Rahmenge: Stab, die ,,Fitzrutett, durch die Kette
stell,zwischendessensenkrechteLeisten klemmt sie mit demselben in die
an zwei beliebigen Stellen je ein Nute des Kettbaums, verteilt die
mit PfTöcken versehenes Querholz Fäden mit Hilfe des Oeffners und
eingesetzt wird. Das Les ebrett; windet sie auf den Kettbaum, steckt
einehandlicheHolzfcheidemitReihen nun an Stelle der letzten Kreuz:
von Löchern. Der Oeffner; ein seiden ,,Kreuzhölzertt durch die Kette,
grober Komm mit zweiseitig in schneidet die Enden auf und steckt
Leisten liegendenZähnen; eineLeiste sie, die durch die Kreuzhölzer in
abnehmbar, so daß Fäden in die vordere und hintere Fäden ge:
Zähne eingelegt werden können. trennt sind, unter Beachtung dieser
753.DasAufbäumender Kette. Trennung durch die Lihen und
CSpulenJ. Die Kettgarnsträhnen den Kamm, und befestigt sie im
werden von einer Garnwinde durch Zeugbaum. Die Kette ist nun
Drehen des Spulrades abgewickelt aufgebäumt; das Weben kann be:
und auf eine Garnrolle gespult. ginnen.
CLesenJ. Die Fadenenden der auf 754. Das Weben. Zur Her:
den Spulständer gesteckten Rollen stellung eines Gewebes braucht der
werden durch die Oesen des Lese: Weber neben seinem fertig aufge:
blattes gezogen, paarweisznsammen: bäumten Webstuhl: Spulen für die
geknotetund darauf alle Fadenpaare .E.i,nschlagfäden; Schiffchen zur Auf:
um ein und denselben Pflock eines naHm,e solcher Spulen;einen Spalt:
der Querhölzer des Scherrahmens ner, einen verstellbaren, an den
gehängt. CScheren.J Man dreht Enden mit Zähnen versehenen Stab
nun den Scherrahmen und rollt zum Breithalten des Gewebes. Im
die so vereinigten, einen ,,Gangtt allgemeinen bedient man sich des
bildenden Fäden vom Spulständer wagrechten Webstuhls, auf dem sich
ab, indem man sie in Schrauben: alle Techniken herstellen lassen. Der
windung um den Scherrahmen legt, aufrechte Webstuhl pflegt nur für