Bildl1au2rek.
Rro. F334ss
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1rch die volle Plastik, durch diese schwächen sind; auch die bekleidete,
nnte er nur eine Episode der Figur würde diesen Mangel ver:
chlacht mit wenigen Figuren ver: raten. Ein Hauptstudium des Bild:
rpern,., Aus der räumlichen Be: hauers ist also die Anatomie des
TJränkung ergiebt sich wiederum menschlichen Körpers sowie der
n charakteristischer Unterschied Körper jener Tiere, die in der
Iischen den beiden Künsten: der Plastik eine Rolle spielen, vor allen
Taler wird, dank der breiten Aus: Dingen des Pserdes.
:hnung seiner Darstellungsmittel, 635. Das
it Vorliebe schildern und er: die eigentliche schöpferische Thätig:
Zählen, wogegen der Bildhauer keit des Bildhauers herrschen bei
arch die Gebundenheit seiner Mittel; Laien vielfach unklare Begriffe, die
ihin gedrängt wird, eine Summe aus einer wörtlichen Auslegung
on Einzelheiten zusammenzuziehen der Bezeichnung ,,Bildhauerll
nd symbolisch und allego: entspringen. Es sollte besser Bild:
is eh zu wirken. Trotz dieser aus: ner heißen, denn thatsächlich ist die
illigen Unterschiede besteht ein schöpferische Thätigkeit des Künst:
1niges Verhältnis zwischen Malerei lers in dem Augenblicke beendigt,
nd Bildhauerei; der Bildhauer wo er sein Modell geformt hat. Die
IUß zeichnen können und der Maler Uebertragung des Modells in Mai:
1ZIß das plastische Gefühl des mor oder ein anderes Material
Ixldhauers sozusagen in den Finger: kann, wie wir später sehen werden,
Athen haben. Jn noch höherem von jedem geübten Kunsthandwerker
Trade muß das Auge des Bild: besorgt werden und wird auch, ab:
quers für das Malerische geschult gesehen von Retouchen, die der
Im, wenn er im Relief oder mit Künstler zum Schlusse selbst an:
arbigen Figuren und Ornamenten bringt, meistens den Hilfskrästen
rbeitet. überlassen.
634. Anatoiniskhe Kcmitnisse. 636. Die Modelliermasse be:
Kuß der Bildhauer also maleri: steht zumeist in Thon, seltener in
Yes Talent haben, so hat er sich mit einer thonähnlichen Kunstmischung,
Mem theoretischen Farh nocheifriger dem Plastelin, auch in Wachs, die,
F beschäftigen als der Maler, näm: beiden letzteren jedoch nur bei klei:
PG mit der Anatomie des mensch: neren Arbeiten. Man bedient sich
Wen und tierischen Körpers. Mit
kScht hat von jeher die Darstellung J
Es nackten menschlichen Körpers
is des edelsten p1astischeu Gebirg
W Pest Hauptgegenstand bild:
auerischer Kunst bedeutet. Wie
hne gründliches Studium der Ana:
omie schon der Maler nicht im s:sssss
fände ware, einen befriedigenden
an
Loch Fig. 22. Msdemerhorzek.
lkt bemerkbar, weil hier die Fehler zum Kneten und Formen außer
Mr KUDcJSUbaU und in der Mus: den Händen, welche die Hauptarbeit
E1CtUk durch keine kolorist1schen besorgen, verschiedenartig geformter
Effekte zu verbergen oder .abzu: Mpde11iekhdIzek CFig. 22j aus
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