Seilbahnen
gefchweißt, die Teile durch Zwifchenkupplungen verbunden. An dem einen Ende feft verankert,
an dem andern gefpannt. Stützenentfernung 25430 m.
ß) Trag- oder Lauffeile, je nach der Größe der Stützenentfernung und der Förderlaft,
für die beladenen Wagen mit rd. 20ä40 mm Dmr., für die leeren mit etwa 15ä3O mm Dmr.
Nach Felten 81 CiuilleaurnefMülheim a. Rh., werden verwendet: 1. Spiralfeile (Fig. 34),
19- oder 37-drähtig aus Stahldraht befter weicher Art mit 550046000 kgfcmz Bruchfeftigkeit
bzw. aus beftem Patentgußftahldraht bis zu 14500 kgjcmz Bruchfeftigkeit. 2. Patentverfchloffene
und halbverfchloffene Drahtfeile (Fig. 35 u. 36) [41] aus Stahldraht von 550096000 kglcm?
Bruchfeiiigkeit bzw. Gußitahldraht von 9000-1-10000 kglcmz Bruchfeftigkeit. 3. Hohle Simplex-
feile (nicht gut) und folche mit Kern (Fig. 37 u. 38); f. a. Draht-
feile und Lötltellen dürfen in den Drähten nicht vor-
1'411; A kommen; man ftellt die Tragfeile in möglichft großen Einzellängen
tätige) 1 (150 j 500 m) her und verbin- m
n Sie ü. der die einzelnen Stücke durch
Zwifchenkupplungen. Bei der
f i. Bleichertfchen Ringkeil- L-ä auf
Verbindung (Fig. 39-4l) ' f.
Nr. 41 588) wird bei Zwifchenkupplungen 1'.
V jedes Scilende zunächft mit einer koni- -1
fchen Stahlhülfe H und mit ringförmigen
in das Seil eingetriebenen Eifenkeilen _1
verfehen; die Hülfen werden durch ein
mittlereä Schäaubänfcihloß (Muffe) 11V! j "X v:
w: verbun en. ls 011 chutz der Sei e e: X,
wird Teer bzw. zugleich zur Vermin-
7:11) . derung der Widerftände Seilfchmiere ver- {M14 -1
Q wendet (Schmiervorriciitungen, vielfach F, F
felbf1tätig[f.unten]).- Die Lauffeile Wg 46 151-4476- Schmmwa enßgflängem
Fig.45.SC11miefWßgEI1 werden an dem einen Ende feft ver- Strecken (Afßieieneizsiäo. in Leipzig).
(Tragfeileigürßfliflai ankert (Fig. 42) und am andern durch
Stäieäffliif Ileipiliä-fr frei fchwebende, über Rollen auf die Seile einwirkende Gewichte gleich-
mäßig gefpannt (Fig. 43 u. 44). Außerdem bei größerer Bahnlänge (etwa
von 1500 bis 2000 m an) zum Ausgleichen der Spannungsunterfchiede auf der freien Bahn-
Itrecke felbiitätig wirkende Spannvorrichtungen. Statt der früher an den Knickftellen gebrochener
Bahnlinien erforderlichen Winkelftationen [43] werden bei nicht fehgllangen Bahnen guter
c c m) vie ac ur-
11:71 a verliehenen ange-
Mag," M'- ßaf_ ordnet, die ohne Tei-
ed lung des Zugfeilbetrie-
' V bes felbfttäti von den
x 4,! 5;! X e g
- 6 Sellbahnwagien (äärclg-
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intim. s 1 111ml? 11 e gäfääiigäf ääitigßgvgg
l Wiuw r "ab, Ablenkungsfcheiben
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Fig. 48-51. Klappweichen für Hängebahnen von A. Bleicher! a Co. in Leipzig. 3:; gäggäläewgäßfgtllllfeh
freies Mineralöl benutzt, das durch felbfttätig wirkende Schmiervorrichtungen den Seilen zu-
geführt wird. Für die Tragieilfchmierung wird für kürzere Strecken ein Apparat verwendet
(Fig. 45) mit einem hochliegenden Oelbehälter mit Regelhahn, aus dem das Oel tropfenweife
, auf das Seil gelangt, während {ich für
u f n größere Bahnlängen eine Vorrichtung
Laufseili zuuäqe (Fig. 46 u. 47) empfiehlt mit einer vom
11153911 Fül A - q u ü u Xllagailaufväerk beäriebänengeäpumpe.
e s eic en, ie en eer an
V "fmgrolle v7 der Wagen von einem auf das angderg
frtiugsiii Lauffeil bzw. nach den Belade- und
A Entladeftellen meift auf Häng e-
v v bah n en vermitteln, verwendet Blei-
chert in der fenkrechten Ebene
M M fchwingende Klappweichen und in
A, der wagrechten Ebene fchwingende
Drehweichen. Die Klappzungen der
" " erfteren find ftets geöffnet. fährt der
E1352 u_53_ Lauffeilftützen, Wagen von dem Nebengleis auf das
Hauptgleis, fo fchließt er die Zunge
felbtttätig (Fig. 48); bei entgegengefetztem Lauf wird fie mittels eines Schnurzuges vom Arbeiter
äefchloffen (vgl. Fig. 49) und öffnet {ich wieder von felbft. Die KlappwelChßrl werden auch als
reuzungen für Hand- und felbfttätige Bedienung ausgeführt (Fig. 50 u. 51). Soll in Fig. 51
durch die Kreuzung in der dem Pfeile entgegengefetzten Richtung gefahren werden, fo wird
der Schnurzug mit Hebel LZH fortgelaffen Weichenficherungen