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Prejfer?
1 verftellbare) Unterlage aufgelegt werden, Weitere Bei-
t Q fpiele von Zahnftangenpreffeg fingldicä Ziehpreffen
91 Fig. 10 und ll (Bliß Co., roo yn. "
u-h
w e" d) Seil- und Kettenzugpreffen Fig.l2. Der r (gw
bewegliche Preßftempel, der auch durch eine auf „
t das Preßgut aufgelegtefPlatte (Deckfel) derfetz; feälä
J kann, wird durch beid eitig angrei 611 e, 1'111 81 ff
f Trommel aufgelegte Seile bzw. um eine Kettennuß f i
jw F'g'7' gefchlungene Ketten gegen das Preßgutgezogen. i i
Bei fehlendem Preßltempel ift das Seil (Kette) i)" e;
über die Preßplatte (f. oben) herübergelegt. ii
Q e) Silavilmtiti-zlpreiien (Sf clhrfaiitläe nfpref f en). äähälägslilgäieii;
del und u er eignen ic ür re en wegen r
_ r w. der Preffenanordnungen und der Erzielung Itarken Preßdrucks L Figß
1'. w, infolge hoher Ueberfetzung befonders gut. f Sollen die Spindel- W es des
preffen einen nur kurz andauernden, wahrerid eines kleinen cgf _t
Fig.8. Preßflempels wirkfarnen hohen Preßdruck ausuben, fo verfieht man ie mi
Schwungmaffen, die man vor Beginn der Preffung m rafche Umdrehung ver-
" fetzt, {o daß Iie einen entfprechenden Betrag kinetifcher Ener- V v1
gie in {ich aufnehmen, die beim Auftreffen des_Preßl'te_mpels , r
auf das Arbeitsftück infolge der flarken Ciefchwindigkeitsver- k, I
rjjuf minderung auf kurzem Weg als hoher Preßdruck z_ur Wirkung i, kann
1,122, kommt und beträchtliche Wideritande trotz des kleinen zur g I 1
jjyv-"e "i Befchleunigung der SchwungmatIen verwendeten Dreh- y-w
a, 7M, moments zu überwinden gettattet. Außerdem erhalten die rg-L
w F" Spindeln diefer Preffen tteilgängiges Gewinde. Tritt da-
i h egen der Preßdruck während _eines langeren Weges des r" .
iriili, greßfchlittens auf, fo kann von diefem Vorteil der Schwung-
CJAJwL maffen kein Gebrauch gemacht werden. und es muB ein (w! QWWW 1
9 31 entfprechend großes Drehmoment zur Ueberwindiing des _
m Widerftands beim Preffen zur Verfugung ftehen. Fur Preffen, H N
mit denen ein länger andauernder Preßdruck aiifrechterhalten w, mm l
3 werden muß, iil die Steigung der Schraubenfpindel fo gering
E5910 zu wählen, daß Selbilfperrung eintritt. B? 1'
W i? Bei dell Hagdfllifndälprgfetflg. 13' vdlrdfjtuttelfiä-Ianodligigesn Querbalken der
d' S inde ge re ; as u ergewin e i in n
Plrteffepeingefchnitten. Die Preßplatte ifl am unteren Spindelende aufgehangt.
Bei einer längeren Preßdauer wird ein Zuriickweichen der oberen Preß-
1 tt d h Hilfsfchrauben verhindert (f. a. Fig. 16). Solche Hilfsfchrauben
gnaVgrbitddung mit einer lofen unteren Preßplatte (Unterlage) werden auch
angewendet, wenn Stoffe längere Zeit unter Druck ftehen bleiben follen, die
Preffe felbft aber unmittelbar nach_der Preffung wieder frei (leer) gffmgcht
II, l er n
x In überfätzung eingegchaltet und auf der oberen Preßplatte angeordnet.
"hieß, Die mit Kraftantrieb verfehene Spindelpreffe Fig. 15
ßiäiiib-iäii" befifzt eine im oberen Querbalken gelagerte drehbare, mit
"8-12- einem Kegelrad verbundene Mutter; die Spindel ift un- "i r (V rr
, w drehbar an der oberen Preßplatte befeftigt. Vor- und :
" Rücklauf erfolgt durch ein Wendegetriebe. g
Für große Preßflächen werden mehrere einzeln (
(i, Bd. 3, S. 433, Fig. 6 und 7) oder gemeinfam betätigte r S,
Preßfpindeln angeordnet. Bei der Spindelpreffe Fig. 16 f e j
(Fr. Krupp Grufonwerk) {ind vier durch Hand- g
oder Kraftbetrieb gemeinfam zu betätigende Spindeln
j lv uns verwendet. ff F 17 (118 (L S h l r "
. D'e S inde] re en i. un c u er, ,
n -Ä Göppifigeng und ist und 20 EL orenz, Ettlingen) geftatten w" "hin
Fig- 13- die Ausübung eines erforderlichen hohen Preßdrucks auf Fig M
langem Weg (z. B. beim Ziehen _von_ Rohren, l-lülfen); {ie werden in liebender
oder liegender Bauart, mit C-formigem oder gefchloffenem Geftell gebaut, e,
bei Fig. 17 und 18 wird der Preßfchlitten f:
'l H i "l durch die Schraubenfpindel gegen das Wider- rief
lager gedrückt, bei Fig. 19 und 20 durch zwei "s n, f-ß Ek ß
Ä-"il Schraubenfpindeln gegen dasfelbe gezogen. i ,
i! " Spindelpreffen mit NSChWFungI ä
_l niaffen (Gewichte oder Radkranze). ig. ä g r g, g
' i": vl- 11-54- ll bis 26 Handfpindelpreffen mit gefchloffenem J i
(doppelarmigem) oder _C-förmig_em Geftell. i,
Diefe Preffen werden in verfchiedener An- g
1 H M. M u-l-l g Ordnung (eng oder weit, mit verkürzter oder
t n; bis unten durchgehender Führung, mit gan-
H9 In zen Gußkörpern oder als Säulenfpindelpreffen Fig. 15.