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Nieten.
Nietmafdzinen
Nietun g,
g Wkr q Nietmafchine genietet werden können. Um ihnen verfchiedene Lage 1
W der Preßliempel zumnArbeitsltiick geben zu_ können, verfieht man ..W
iie mit Aufhangevorrichtungen verfchiedenerArt (Fig.29-34).
fW Durch Anordnung von Füßen können die W-iglii
ä transportablen Nietmafchinen auch als felt-
liebende benützt werden, Fig. 48.
E tWW Zangennietmafchinen werden
WWi 43) mit (Fig. 34) ein- oder (Fig. 35, Haniel
_ 81 Lueg) mit doppelarmigem Hebel aus-
a: l 5m f i geführt. Ihre fpitzen Bügelarme geftatten
i. 3;; das Nieten auch an Stellen, die für den "
Jii W-i- " Stempelkopf der gewöhnlichen Niet- [g 31'
ä mafchinen unzugänglich '
Ü) Md 511d, Wie 1.3- w."
xyww an engltehen-
Fig. 29 u. 30. IWWA den Schiffs vivViAFQFWMhWMQhQVL;
WM "AM-r {Parlgffl- w) l
le 5.3„
Bü el l f
werden meift aus Stahlguß hergeftellt; bei den grdfäen 3
feftftehenden Nietern (Fig. 25, Kalma g, Kalk) werden ,
iie oft durch warm eingezogene Stahlanker verltärkt, WM F
Fig. 24 (Haniel a Lueg, Düffeldorf). Die Bügel Ü
für fehr große Maultiefe (6m bei Fig. 24 [Haniel i 1
fzLueg, DüiTeldorfD belieben aus zwei durch einge- x f
chrumpfte Stahlanker verbundenen Teilen. Wird die - Ff
größte Maultiefe felten gebraucht, fo können etwa in im;
halber Maultiefe wegnehmbare Hilfsanker angebracht Fig. 32 u. 33.
werden, um die Beanfpruchung des Bügels herabzu-
fetzen. Der Gegenhalterarrn erhalt auch kegelige Form und wird aus gefchmiedetem Stahl
hergeltellt (Fig. 26). W- Bei Fig. 27 ift ein dünner, wegnehmbarer Hilfsarm auf den Gegenhalter-
arm aufgefetzt undBm dliefegm etinlHilfsätößel geführt, um enge Rohrfchüfle nieten zu können.
ei er eur eiung er nachftehend aufgeführten Nietmafchinen
hinfichtlich des Antriebs der Stempelbewegung find ver- r iW
1 gchileldene giälichtspunkte zu berückiichtigen: die Größe "t, ' r'
5- es ietma c inenaggregats,dieSchnelli keitde Stem el- I ä {s
3 bewegung, die Dauer des auf das Niät auszluübenlden i "
je" Drucks, der erzielbare Höchftdruck, die Regelbarkeit und i nwm F
Möglichkeit der Kontrolle des Nietdruckes, die vorhan- "f" fif
i: ä denen Antriebsmittel (Transmiflion, elektrifcher Strom, "Ü" ff x
Preßluft, Preßwaffer), be re t d b l" b' H b
"äh-jw des Stempels, Blechfchlieäviflrfiglitgnäf da? Eeflgiilflt (blei "f J 7 i
XW f transportablen Mafchinen) ufw. Wf
q M! W_ir unterfcheiden folgende Anordnungen von Niet- l i:
4 ligi mafchinen: ii r i,
a) Reinhydraulifche Nietmafchinen mit Preß-
_ W. wafferzuleitung durch eine feftftehende Pumpe oder aus einem i
1 ili Akkumulator. Sie iind insbefondere in Keffelfchmieden in An- .5 E fi
Wendung: Fig. 23-25 und 27 feiiltehende Nietmafchinen. Für {l W'
J {j die trainspigtaglenffNietmaächänenR(FLg. 29-35) ift die Zufiih- .1 E i
rung es re wa ers un ie üc eitung des gebrauchten ä x_
ß Xliilffefi iäfchwert. Für kleine Aggregate wegen der hohen
F'g'34' n als:E01eekltxfglftyiixlfgfiilflefzslfrärlflietmafchinen Sie be- "teurem
Iitzen den Vorteil bequemer Kraftzuleitung, einfachen und billigen Aufbaus B933
(deshalb hauptfachlicli als transportable Nlafchinen ausgeführt) fowie einfiell- und kontrollier-
baren Nietdrucks. Bei Fig. 36 (Kalmag, Kalk) und Eig. 37 (E u_mu co, Schlebufch bei Köln)
treibt der Elektromotor eine Pumpe, die Druckwaffer in Wden Zylinder des Nieters liefert. Bei
Fig. 38 (A. Piat 8: Co., Paris) iii ein Schrauberifpindeltreibapparat (f. Preffen) angeordnet.
c) Preßluft-hydraulifche (pneumatifch-hydraulifchte, hydropneumatifche) Niet-
rnafchinen. _Sie kommen befonders beim Vorhandenfein einer Preßluftanlage in Betracht;
iiber drei Vorteäle bii tganlsportablein Ifliiettnäafchinen f. unter d). Der Luftdruck wird in (beliebig
Bang an auern eri, on ro ier- unW ein el baren) hvdraulifchen Hochdruck umgefetzt, Fig._39.
Wie miteinander verbundenen Raume au lind mit Oel oder fauretreiem Glyzerin gefüllt.
Laßt man Preßluft hinter dem Kolben b wirken, fo fetzt {ich der Döpper c auf das Niet
auf; die Kopfbildung wird dann durch Einltrömen von Preliluft im Z__ylinder d hinter den
31:1 Atem PlunWger_ f verbundenen Kolben e vollzogen, WODEI" eine Druckuberfetzung im umge-
e en Verhaltnis der beiden Kolbenflachen eintritt. Der Ruckzug des Doppers und des Luft-
kolbens e erfolgt durch Preßluft in den in Verbindung ftehenden Räumen g und h. Der
äuch als Treibapparat _zu bezeichnende Druckiiberfetzer ift ähnlichwieFig. 36 ein felbftändiger
ell oder aufnderi Nieter aufgefetzt oder in_ einen Arm des Nietbugels angeordnet. Die
Kolben der großeren hydraulifchen Nietmafchinen werden mit einer befonderen Führung ver-
fehen, um die Zylinder- und Kolbenwäiide bei exzentrifch fitzenden Döppern nicht zu belaften.